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Hiob

Roman eines einfachen Mannes

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Das Leben beschert dem Tora-Lehrer Mendel Singer in seinem Schtetl harte Schicksalsschläge. Auch nachdem er mit seiner Familie nach New York emigriert ist, begleiten ihn unerträgliches Leid und Verlust. Mendel verliert jede Hoffnung und seinen Glauben an Gott. Nur ein Wunder kann ihm noch helfen. »Hiob«, veröffentlicht im Jahr 1930, war Joseph Roths erster durchschlagender Erfolg als Autor - und bildet zusammen mit dem ein Jahr später erschienenen »Radetzkymarsch« auch den künstlerischen Höhepunkt seines Schaffens. Sein »Roman eines einfachen Mannes« erzählt nicht nur ein exemplarisches Schicksal, sondern ist gleichzeitig ein Denkmal für die vernichtete Kultur des ostjüdischen Schtetls. - Mit einer kompakten Biographie des Autors.

Inhaltsverzeichnis

Hiob. Roman eines einfachen Mannes

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Nachwort
Zeittafel

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. August 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
203
Reihe
Reclam Taschenbuch
Autor/Autorin
Joseph Roth
Herausgegeben von
Hans Wagener
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
208 g
Größe (L/B/H)
189/118/16 mm
ISBN
9783150206485

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Von Kristall86 am 09.11.2021

Ein Klassiker

Klappentext: Das Leben beschert dem Tora-Lehrer Mendel Singer in seinem Schtetl harte Schicksalsschläge. Auch nachdem er mit seiner Familie nach New York emigriert ist, begleiten ihn unerträgliches Leid und Verlust. Mendel verliert jede Hoffnung und seinen Glauben an Gott. Nur ein Wunder kann ihm noch helfen. Autor Joseph Roth hat diese Geschichte im Jahr 1930 veröffentlicht und sie beweist auch heute noch, wie aktuell und treffend sie ist, auch noch nach über 90 Jahren. Hauptprotagonist Mendel Singer hat seinen festen Glauben und ist mit Leib und Seele diesem verschrieben. Seine Arbeit als Tora-Lehrer ist Passion und Geschenk zugleich für ihn. Genau wie Hiob, eine biblische Person. Nur kann der Glaube einen vor allem schützen? Ist immer die schützende Hand über einem? Nein. Mendel erleidet hier schwere und tiefgreifende Schicksalsschläge und der Zweifel an seinen Glauben ist die Folge. Joseph Roth legte in diesen Roman sehr viele persönliche Gedanken und verarbeitete selber eine Menge Geschehnisse. Seine Figur wird zum Sinnbild für die große Frage aller Fragen: Warum ich, obwohl ich dir doch immer treu gedient habe! Warum legst du mir diese Bürde auf, warum strafst du mich damit? Man muss nicht gläubig sein um diese Gedanken auch selbst zu denken aber hier geht es um das Judentum und ihre Gedanken dazu und die vernichtenden Folgen durch kriegerische Handlungen. Roth ist bei seiner Wortwahl immer treffend und stilsicher geblieben. Er hat nicht um den heißen Brei geredet, sondern alles punktgenau fallen gelassen. Dem Leser begegnet hier eine klassische und so zeitlose Geschichte voller Kraft und Sinnsuche, ohne dabei wertend zu sein. Oder doch? Seine Geschichte rund um Mendel und seine Heimat in den Schtetls in Osteuropa.
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