Ein Geheimnis aus der Vergangenheit. Ein Weg in die Zukunft. . .
Kurz vor ihrer Hochzeit fährt die New Yorker Anwältin Ellen Branford in den abgelegenen Küstenort Beacon, um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Sie soll einen Brief überbringen und hofft, die Angelegenheit schnell erledigen zu können. Doch schon bald ahnt sie, dass sich dahinter viel mehr verbirgt. Denn inmitten von Blaubeerfeldern wartet eine alte Geschichte von Liebe und verlorenen Träumen auf Ellen - die ihr zeigen wird, dass man manchmal all seine Pläne über den Haufen werfen muss, um das wahre Glück zu finden . . .
Produktdetails
Erscheinungsdatum
21. April 2014
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman.
Originaltitel: The Irresistible Blueberry Bakeshop and Café.
'Blanvalet Taschenbücher'.
Deutsche Erstausgabe.
Mary Simses studierte Journalismus und Jura. Sie arbeitete zunächst als Anwältin und gab sich nur nach Feierabend ihrer Leidenschaft für das Schreiben hin. Bevor sie mit "Der Sommer der Blaubeeren" ihren ersten Roman schrieb, der in zahlreiche Sprachen übersetzt wird, veröffentlichte sie bereits einige Kurzgeschichten. Gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrem Mann, mit dem sie auch eine Anwaltskanzlei betreibt, lebt Mary Simses im Süden Floridas.
Pressestimmen
"Ein Buch, das der Seele guttut und nebenbei [ ] Lust macht auf alte Lieder, köstliche Gerichte und sicher auf die ersten Blaubeeren des Sommers!" Laviva
"Liebevoll. Die perfekte Urlaubslektüre." Das neue Blatt, Ausgabe 21/2014
"Fesselnd und rührend." Laura
"Mit ihrem Erstling schrieb sich US-Autorin Mary Simses in die Herzen ihrer (vornehmlich weiblichen) Leser" tv media, Ausgabe 22/2014 (AT)
"Beste Ferienlektüre, ein Stoff um Liebe, versäumte Chancen und große Träume." Woman, Ausgabe 13/2014
Arg konstruiert, dennoch lesenswert
Roy Cummings, den die Hauptfigur Ellen beim Besuch der Küstenstadt Beacon kennenlernt, ist in der Baubranche. Und so wie er Häuser konstruiert und zurechtzimmert, so ist auch die Story: mehr offensichtliche Willkür der Autorin geht kaum, mehr unglaubwürdige Zufälle kann man in einen Plot kaum einbauen. Der Mann, der Ellen vorm Ertrinken rettet, ist ebenjener Roy, der auch gleichzeitig der Neffe desjenigen Cummings ist, dem Ellen ein Brief von ihrer verstorbenen Großmutter überbringen soll. Roy Cummings taucht überhaupt immer genau da auf, wo er der Story Impulse zu verleihen hat und bringt Ellen natürlich immer in Verlegenheit. Man wundert sich über sein Erscheinen irgendwann nicht mehr, ebenso wenig über einen zum Bersten vollen Pub an einem Dienstagabend, wo eine Stimmung wie an einem Freitag herrscht, und wo Ellen, ausgerechnet im betrunkenen Zustand zur Gewinnerin im Darts wird, gegen wen wohl, na?Genug gespoilert, wobei: schon auf Seite 11 weiß man eh, wie die Story enden wird; die Frage ist nur, welche Wendungen es noch geben wird und wie bestimmte innere Konflikte zu lösen sind. Dass dies irgendwie gelingen wird, ist natürlich klar.Letztlich muss ich aber sagen, dass ich das Buch auf eine Art doch mochte: mir gefiel die Atmosphäre des malerischen Küstenorts, mir gefiel, wie die Autorin auf kenntnisreiche Weise Malerei und Fotografie einen wichtigen Raum einnehmen ließ, und irgendwie gelingt es ihr auch, Ellens Gefühlswelt spannend zu beschreiben. Der Schreibstil ist flüssig und unaufdringlich, nimmt die Leserin mit auf Ellens Entdeckungsreise ins Glück. Und auch wenn es kaum Überraschungen gibt, folgt man ihr gern.