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Mörderisches Kreta

Kommissar Galavakis ermittelt | Ein Griechenland-Krimi zum Wegträumen

(7 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
10,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 03.05. - Di, 06.05.
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Der verschrobene Kommissar Hyeronimos Galavakis ermittelt in seinem zweiten Fall mit deutscher Gründlichkeit und kretischem »Siga-Siga«. Ein Griechenland-Krimi zum Wegträumen und eine Reise zu den schönsten Stränden Kretas sowie in die urigsten kretischen Tavernen

Der bekannte Palmenstrand Vai im Osten Kretas wird durch ein furchtbares Verbrechen erschüttert: Drei schaurig zugerichtete Männerleichen hängen an dem vielbesuchten Strand an Palmen. Die drei Toten gehörten zur homosexuellen Szene auf der Insel und stammten aus wohlhabenden Familien. Galavakis erhält von höchster politischer Stelle den Auftrag zu ermitteln und befindet sich schnell in einem Drahtseilakt zwischen Diplomatie und Abgründen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Reihe
Griechenland-Krimis, 2
Autor/Autorin
Nikola Vertidi
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
328 g
Größe (L/B/H)
185/125/31 mm
ISBN
9783492504881

Portrait

Nikola Vertidi

Die deutsche Autorin Nikola Vertidi lebt seit 2017 mehrere Monate im Jahr auf Kreta und besucht die Insel schon länger als ein Jahrzehnt regelmäßig. Griechisch Unterricht, die Integration in das kretische Leben durch Freunde und Streifzüge über die Insel machen nicht nur authentische Schauplätze möglich, sondern auch das Verständnis für die Lebensart der Kreter:innen. Selbstverständlich kommt der Genuss auf der Insel die von Gott geküsst wurde nicht zu kurz und so schlemmt sich Nikola Vertidi durch Tavernen und Restaurants, trinkt auch mal einen Raki und tanzt Sirtaki . . .

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LovelyBooks-BewertungVon Bellis-Perennis am 03.06.2023
Fesselnd bis zur letzten Seite Als drei junge Männer am beliebten Strand von Vai grausam ermordet und öffentlich zur Schau gestellt werden, weiß Hyeronimos Galavakis noch nicht, dass ihn dieser Fall an seine Grenzen führen wird.  Die Toten gehören zu einer Clique von Kindern von hoch angesehenen Familien, die auf eine perfekte Fassade großen Wert legen. Dazu gehört ein nach außen untadelig geführtes Leben. Homosexualität hat in dieser von der griechisch-orthodoxen Kirche maßgeblich beeinflussten Welt keinen Platz.  Langsam und mit Unterstützung von Rechtsmedizinerin Penelope sowie der jungen Bloggerin Eleni dringt er tief in die Geheimnisse der jungen Männer ein, die gegen das von der Kirche verordnete eherne Gesetz der Heterosexualität verstoßen haben. Daher setzen Eltern und Kirche alle Hebel in Bewegung, das Geheimnis zu wahren und schrecken vor nichts zurück. Meine Meinung:Die Idee, den Umgang mit Homosexualität in Griechenland in einen fesselnden Krimi zu verpacken, hat mir sehr gut gefallen. Dass die Kirche (egal welchen Bekenntnisses) maßgeblichen Einfluss auf ihre Gläubigen hat, ist ja nicht wirklich neu, aber die Auswirkungen sind hier dramatisch.Interessant und neu war für mich, dass die Konversiontherapie nach wie vor angewendet wird. Therapie ist in diesem Fall ein garstiges Wort, denn es impliziert, dass Homosexuelle krank seien und daher "geheilt" werden müssen. Im Nachwort geht die Autorin auf das Thema Homosexualität, Kirche und Gesellschaft näher ein.  Hyeronimos Galavakis ist hier ziemlich gefordert und gleichzeitig auch persönlich betroffen, ist doch Penelope, seine Seelenfreundin, lesbisch. Auch sie verbirgt diese Tatsache, obwohl sie trocken anmerkt, dass Sex zwischen zwei Frauen die meisten Männer anregt, während Sex zwischen Männern abstoßend wirkt.  Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Natürlich darf die Insel Kreta als Kulisse nicht fehlen. Wir erfahren unterschwellig einiges über die Land und Leute und dürfen, wie schon im ersten Fall, Gerichte der kretischen Küche genießen. Der Krimi lebt von schwierigen Gesprächen mit den Eltern der Toten sowie von den Dämonen, die Hyeronimos Galavakis nach wie vor plagen.  Fazit:Gerne gebe ich diesem Krimi, der sich mit einem gesellschaftlich relevanten Thema beschäftigt, 5 Sterne.
Von Ullas Bücheseite am 02.11.2021

Mörderisches Kreta

Meine Meinung: Es liegt wohl an der Insel Kreta, die ich immer wieder gerne besuche, dass ich die zweite Folge, in der Hyeronimos Galavakis ermittelt, lesen wollte. Denn das erste Buch konnte mich nicht so recht überzeugen und deshalb war ich jetzt überrascht. Die meisten der beteiligten Personen waren mir wesentlich sympathischer, das heißt eigentlich nur die so genannten Ermittler. Denn die Einstellung zu dem Thema war von den meisten mittelalterlich und ich musste mich so richtig ärgern. Das zeigt ja nun, dass ich schnell mitten im Thema steckte und das auch noch sehr gefühlsmäßig. Der Tatort befand sich am Palmenstrand von Vai, den ich natürlich kannte. Da ich Hyeronimos und Penelope bei ihrer Arbeit begleitete, konnte ich diesen Strand nach langen Jahren mal wieder besuchen. Verändert hat sich sehr viel und leider war der Anblick der drei jungen Männer mit Sicherheit nicht schön. Die Autorin hat mir in diesem Buch sehr viele Personen vorgestellt, Kapitelweise im Wechsel, was mir anfangs etwas zu viel war, weil ich die Namen und Personen erst einmal sortieren musste. Wobei sie manches für mich zu ausführlich beschrieben hat. Nun, ich wollte wissen, was passiert ist und wer denn nun der Täter war. Ich erwähnte ja anfangs, dass ich das Buch wegen des Handlungsortes Kreta lesen wollte. Da wurde ich nicht enttäuscht. Ich war auf der Insel unterwegs und auch in den Tavernen, das Flair der Insel kam bei mir wieder an. Das Thema war auch sehr interessant, besonders im Nachwort ging die Autorin noch einmal auf die Problematik ein. Übermäßig spannend kam mir diese Folge jetzt nicht vor, für mich war es in der Hauptsache Ermittlungsarbeit, die dem Kommissar und seine Mitarbeiter nicht leicht gemacht wurde. Fazit: Kreta besuchen war toll, Ermittlungsarbeit war ganz interessant. Ich denke, dass ich das dritte Buch auch noch lesen werde. Wer weiß, wann ich mal wieder nach Kreta komme. Ansonsten gebe ich jetzt nicht die unbedingte Leseempfehlung, rate allerdings auch nicht vom Lesen ab. Zum Glück kann jeder selbst entscheiden, welche Prioritäten er setzt.