Die Blumentöchter

Es ist das erste Buch was ich von Tessa Collins gelesen habe. Das Buchcover und der wundervolle Farbschnitt haben mich gleich angesprochen, das Cover ist besonders hübsch gestaltet und genauso ist dann auch der Inhalt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht und schnell zu lesen. Die Protagonisten sind durchweg sympathisch. Der Inhalt bzw. der Aufbau der Geschichte erinnerte mich etwas an die sieben Schwestern von Lucinda Riley. Die Protagonisten Dalia wächst ohne Eltern bei ihren Großeltern auf, nach dem Tod der Grandma erfährt sie aber, dass ihr Vater in Mexiko leben soll, daraufhin macht sie sich auf den Weg um ihn zu suchen. Beim Lesen erfährt man viel über das Leben in Mexiko und auch von der Geschichte, was ich sehr interessant fand. Ich konnte mich gut in Dalia hinein versetzen, auf der Suche nach ihrem Vater lernt sie dann auch noch ihre große Liebe kennen. Ich habe das Buch sehr gerne und schnell gelesen. Ich bin auf die folgenden Bände sehr gespannt.

Spannende Familiengeschichte, in der einige Geheimnisse ans Licht kommen. Da ich ein großer Fan der "Sieben Schwestern"-Reihe bin, habe ich mich von dieser neuen Buchserie direkt angesprochen gefühlt.Der Start in die Geschichte fiel mir etwas schwer. Trotz des Stammbaums auf der ersten Seite hatte ich Schwierigkeiten,  die Namen der Familie Carter alle richtig zuzuordnen und deren verwandtschaftliche Beziehung zu verstehen. Da kam ich aber nach und nach rein. Dalia, die wir im Auftakt der Serie begleiten, erschien mir am Anfang etwas naiv für ihr Alter - sie ist 28 und geht am Flughafen in Mexico-Stadt direkt mit zwei kriminellen Typen mit zu einer ominösen Ferienunterkunft. Etwas unrealistisch war für mich dann auch direkt das Kennenlernen von Dalia und Pablo, der sie spontan aus den Fängen der beiden Kriminellen rettet. Das war mir leider zu viel Kino ¿Danach wurde die Geschichte für mich aber richtig gut. Die Erzählungen, die zwischen der Vergangenheit wechseln, in der wir Dalias Mutter begleiten als sie Dalias Vater kennenlernt und der Gegenwart, in der Dalia nach ihrem Vater sucht, haben mir sehr gut gefallen. Es war sehr spannend, wie sich das Puzzle immer mehr zusammengesetzt hat und auch die Liebesgeschichte zwischen Dalia und Pablo hat für mich sehr gut gepasst.Wenn der Anfang nicht so holperig und teils aus meiner Sicht auch übertrieben unrealistisch gewesen wäre, hätte ich volle Sternenzahl vergeben. So ist es aber dennoch eine klare Leseempfehlung und sehr gute vier Sterne ¿