Zwischen Mord und Ostsee - wenn das nicht nach einem spannenden Krimi klingt.
Damit aber nicht genug, auch das Cover ist gelungen und bietet, mit den rauen Wellen, reichlich Gedankenmaterial.
Schreibstil und Innengestaltung sind passend und haben es rundum zu einem flüssigen Leseerlebnis für mich werden lassen.
Nach leichten Startschwierigkeiten beginnt für die beiden Kommissare der Alltag, am neuen Arbeitsplatz. Sie verbindet eine besondere Vergangenheit, welche das Wiedersehen nicht einfach macht.
Sie raufen sich aber recht schnell zusammen, um den mysteriösen Fall zu lösen und dem Chef, einem alten Bekannten, Ergebnisse liefern zu können. Dieser sitzt ihnen hartnäckig im Nacken, nicht nur beruflich.
So müssen sie nicht nur herausfinden, welcher Verdächtige wirklich der Täter sein könnte, sondern auch, welche unglaublichen Machenschaften dabei noch ans Licht kommen. Geht es doch nicht nur um ein simples Mordmotiv.
Das Ausmaß ist riesig und war, für mich, eine echte Überraschung.
Der Fall plätschert vor sich hin, ein paar Eindrücke zu den Orten und Landschaften bekommt der Leser auch geboten, Spannung und Humor wurden gut umgesetzt, so dass dieser Krimi von Anfang bis Ende wirklich gelungen ist.
Mir hat er jedenfalls gefallen und hat neugierig auf weitere Fälle, von Appel und Drews, gemacht.
