Cover/Gestaltung: Das Cover ist mega süß und lässt vermuten, worum es im vierten Teil der Haferhorde gehen mag. Denn das süße weiße Pony kennen wir ja noch gar nicht ;) Die rosa-orange Töne des Covers gefallen mir sehr gut und auch die restliche Gestaltung des Buches ist mal wieder super niedlich (Lieblingsbild Seite 18 und 19).Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Das Buch lässt sich quasi in einem Heuhaps lesen.Thematik: Im vierten Band der Haferhorde kommt ein ganz neues Thema bei den Vierbeinern auf: Verliebt sein - und es trifft ausgerechnet Schoko! Der fühlt sich beim Gedanken an das süße Ponymädchen Elfa plötzlich ganz komisch. Die Zweibeiner denken, er sei krank, doch Hund Bruno weiß es besser. Schoko ist verliebt und möchte unbedingt die arme Elfa vor den blöden Zweibeinern am Gestüt Donnerbalken retten. Eine super süße Geschichte, die aus Ponysicht erzählt wird. Die Zweibeiner stehen im Hintergrund der Geschichte, aber die Milchtütenaktion ist unvergessen in der Welt der Haferhorde.Charaktere: Schoko, der mir in einigen Haferhorde Bänden tendenziell unsympathisch ist, hat hier mein Herz erobert. Er ist wirklich süß und durchdringt sogar den Stromzaun um seinen Schwarm zu retten. Schoko ist in diesem Band der Hammer! Aber natürlich sind auch alle anderen Bewohner des Blümchenhofes wieder dabei. Bruno erweist sich als großartiger Freund, der nun zwischen den Fronten steht: die hübsche Hündin Bella und die eifersüchtige Katze Amalie. Aber auch bei der Gräfin kommen die Schmetterlinge hoch. Schokos Gespräch mit Kavalier über Liebe ist einmalig! Fazit: Der vierte Teil der Haferhorde überzeugt mit einem niedlichen Protagonisten und erzählt eine Liebesgeschichte, in der keine Menschen involviert sind. Dafür dreht sich alles um die Gefühle der Tiere, was sich von anderen Kinderbüchern abhebt.