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Sputnik

Roman | 'Ein Meister der autofiktionalen Prosa.' MDR Unter Büchern

(147 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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»Es gibt Menschen, die sind geborene Geschichtenerzähler. Christian Berkel ist so einer. « emotion

»Ich schloss die Augen. Minutenlang schlug mein Herz bis zum Hals. Ich lebte in einem Schloss in Frankreich, es gab vorzügliche Speisen, ein Pierrot deckte den Tisch und räumte ihn wieder ab. Ich hatte zwei Brüder gewonnen, dazu sechs Hunde in einem verwilderten Park. «

Mitreißend und berührend erzählt Christian Berkel den Roman seiner Kindheit und Jugend: eine Geschichte über die Zerrissenheit, den Aufbruch und das Abnabeln - und nebenbei eine Hommage an die Literatur, die Freundschaft und die Liebe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman | 'Ein Meister der autofiktionalen Prosa. ' MDR Unter Büchern. 2. Auflage.
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Christian Berkel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
448 g
Größe (L/B/H)
208/135/37 mm
ISBN
9783550200526

Portrait

Christian Berkel

Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood-Blockbustern beteiligt und wurde u. a. mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sein Debütroman Der Apfelbaum sowie der Nachfolger Ada wurden von Kritikern und Lesern gleichermaßen gefeiert.


Pressestimmen

»Mit seinem autofiktionalen Roman setzt Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, [. . .] ein kulturelles Feuerwerk aus Sprache, Musik, Theater und Literatur. « Claudia Christophersen, NDR Klassik à la carte

»In seinem dritten autofiktionalen Roman erweist sich Berkel als gewandter Erzähler, der souverän von seinen Jugendjahren in Berlin und Paris erzählt und dabei nie dem süßen Gift der Nostalgie erliegt. « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»Ebenso fantasievoll wie sorgsam, so elegant wie lebhaft ist der Stil von Christian Berkel. (. . .) Hier erzählt einer, der einen Glutkern großer Menschenliebe und Herzlichkeit in sich hat. « Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

»Klug, bewegend, ein Roman, der nachhallt. « Ulrike Schädlich, Freundin

»Sehr spannend, sehr unterhaltsam und vor allem mit viel Gefühl und Liebe zu seinen Charakteren erzählt. « Margarete von Schwarzkopf, Domradio

»Ein klassischer Entwicklungsroman, der die Leser auf eine emotionale und inspirierende Reise mitnimmt. Wer sich für Lebensgeschichten interessiert, die persönliche und historische Aspekte miteinander verweben, wird in Sputnik eine faszinierende Lektüre finden. « Sven Trautwein, 24Books

» Sputnik ist ein literarisches Schauspiel eines im besten Sinne des Wortes Kreativen . « Sabine Zaplin, BR Neues vom Buchmarkt

»Christian Berkel schafft es bravourös, Wirklichkeit und Illusion in einem Cocktail zu vermischen. Die Technik der Verfremdungseffekte, die Bertolt Brecht in die Welt der Literatur einführte, beherrscht er perfekt. Ein weiteres Mal entpuppt er sich hier als Meister der autofiktionalen Prosa. « Ulf Heise, MDR Kultur Unter Büchern

»Mal tiefgründig, mal humorvoll, flüssig und mit Poesie formuliert. « Hörzu / Gong

»Ein Entwicklungsroman, der nach seiner TV-Adaption ruft. Anrührend, nie rührselig. « Marc Reichwein, Welt / Welt am Sonntag

»Die Geschichte seines Lebens klingt wie unmittelbar aus einem Buch entsprungen. « Michael Schacht, Bild am Sonntag

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von gluecksfee am 17.08.2025

Eine Autofiktion, die mich nicht überzeugen konnte

Der dritte Roman der autofiktionalen Familiengeschichte Berkels dreht sich um Christian selbst. Ein grosser Teil der Geschichte widmet sich seinen Kindheits- und Jugendjahren. Wir erfahren, wie er aufwächst, wie er die Liebe zum Schauspielen und zur Theaterwelt entdeckt. Wir begleiten ihn auf seiner Schulzeit in Paris und bekommen seine ersten Erfahrungen in der Liebe, aber auch in Bezug auf Suchtmittel mit. Ich habe die Geschichte insgesamt als eine Reise zur Selbstfindung empfunden. Wir tauchen tief in seine Gedankenwelt ein, welche insbesondere in jungen Jahren interessant zu lesen sind, da der Roman aus der Ich-Perspektive der Hauptfigur Sputnik geschrieben ist. Die für die Kindheit charakteristische Neugier und Unwissenheit hat Berkel sehr gut eingefangen. Einzelne Szenen haben mich schmunzelnd zurückgelassen. Berkel greift ironisch auf, dass bestimmte Aussagen der Eltern einen noch Jahre später beschäftigen können (und die sich an der ein oder anderen Stelle als Lüge herausstellen). Die Figuren waren für mich nicht greifbar, ich konnte keine tiefere Verbindung mit ihnen aufbauen. Nach der Lektüre hat bei mir auch keiner einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Es fehlte eine sichtbare Charakterentwicklung, was mir persönlich in Büchern wichtig ist. Sein Schreibstil ist lebendig und auf einem literarisch hohen Niveau. Hervorheben will ich an dieser Stelle seine Beschreibung als heranwachsender Fötus im Mutterleib sowie die Geburt aus der Sicht eines Babys - diese Sichtweise hat mir neue Perspektiven eröffnet. An anderen Stellen ziehen sich seine Gedanken oder Beschreibungen unnötig in die Länge, weshalb die Handlung oft nur langsam voranschreitet. Leider konnte ich deshalb ab der zweiten Hälfte die Lektüre nicht geniessen und musste mich vermehrt durch den Text kämpfen. Auch das Schauspiel-Setting, was an sich eine spannende Branche ist, konnte mich nicht wirklich packen. Auch hier werden Proben oder Gespräche langgezogen. Gegen Ende wird vertieft die Nachkriegszeit und der Holocaust behandelt. Mit der Umsetzung dieser Thematik bin ich jedoch nicht warm geworden und konnte keine neuen Erkenntnisse für mich ziehen. Abschliessend konnte ich nicht viel aus dieser Geschichte für mich mitnehmen. Zudem bleibt für mich offen, wer er denn nun genau ist (bezugnehmend auf den Buchumschlag, dass es im Buch um Folgendes geht: die Frage, wer wir wirklich sind). Wer sich echten emotionalen Tiefgang wünscht, dem kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Vielleicht kann jemand, der sich für Christian Berkel interessiert, mehr mit dem Roman anfangen.
Von Anonym am 17.08.2025

ernsthaft und humorvoll

In diesem dritten Teil über die Familiengeschichte Christian Berkels geht es hauptsächlich um ihn selbst. Autobiografisch angehaucht erleben wir den starken Beginn seines Lebens. Wie er im Mutterleib zu wachsen beginnt, wie er bei der Geburt in Atemnot gerät, wurde sehr stark und anschaulich erzählt. Er bekam den Spitznamen Sputnik, da kurz vor seiner Geburt der russische Satellit Sputnik für Furore sorgte. Seine Eltern und seine Schwester Ada, über deren Leben in den vorherigen Bänden umfangreich berichtet wurde, werden, damit man problemlos ohne die anderen Bücher zu kennen der Handlung folgen kann, kurz vorgestellt. Wir erleben die Kindheit und Jugend bis zu den ersten Auftritten als Schauspieler mit, seine Zerrissenheit in allem nur halb zu sein, seine selbst gewählte Schulzeit in Paris, seine erwachende Sexualität und die erste Liebe. Der Wunsch, Schauspieler zu werden wurde von der kunstsinnigen Mutter früh durch das Hören von Schauspielplatten gefördert und so setzt er alles daran in Paris Theaterschauspieler zu werden. Er spricht perfekt französisch, doch seine Muttersprache lässt sich nicht verleugnen und er kehrt nach Deutschland zurück. Der Roman beleuchtet einerseits das Leben Christian Berkels, andererseits erleben wir die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland mit. Die Verdrängung der Nazizeit bis zur RAF wird uns anhand dieser Familie wie ein Spiegel vorgehalten. Ernsthaft und humorvoll, bildgewaltig geschrieben.
Christian Berkel: Sputnik bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.