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Hier draußen

Roman | 'Ein tolles und kluges Debüt.' Angela Wittmann, Brigitte

(204 Bewertungen)15
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Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Vom Traum, sich ein Idyll zu schaffen und von seinen Tücken. Warmherzig und lebensklug entwirft Martina Behm das Porträt eines Dorfes und erzählt von Menschen, die alle auf ihre Art das gute Leben suchen.

Eine weiße Hirschkuh, eine dunkle Prophezeiung und ein Dorf, das kopfsteht

In Fehrdorf scheinen alle zu wissen, wo sie hingehören. Nur Ingo und Lara, die mit den Kindern von der Großstadt aufs holsteinische Dorf gezogen sind, haben Schwierigkeiten. Vor allem Ingo strapaziert die Pendelei zu seinem Start-Up nach Hamburg. Als er eines Abends eine weiße Hirschkuh anfährt, bringt das die gesamte Dorfgemeinschaft aus dem Gleichgewicht. Denn wer so eine tötet, heißt es, hat nur noch ein Jahr zu leben. Und plötzlich fragen sich auch der Dorfjäger, die Vorzeige-Landfrau und die Überbleibsel einer Öko-WG, ob sie das Landleben wirklich glücklich macht.

»Ein kluger und unverschämt lässiger Dorfroman, ohne Kitsch und Sentimentalität, voller Tier- und Menschenliebe. Martina Behm ist eine Meisterin der Beobachtung. Ich bewundere ihre Unerschrockenheit und ihren trockenen Humor. « Till Raether

»Dieser wunderbar erzählte Roman zerstört rigoros den Traum der Städter vom Dorfleben - und beweist gleichzeitig, dass es nichts Lebenswerteres gibt. Ich hoffe, die haben für mich da im Dorf noch ein Zimmer frei. « Susanne Matthiessen

»Ein richtig gutes Buch. « Max Moor

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. März 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman | 'Ein tolles und kluges Debüt. ' Angela Wittmann, Brigitte. 1. Auflage.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
496
Autor/Autorin
Martina Behm
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
596 g
Größe (L/B/H)
210/138/41 mm
ISBN
9783423284783

Portrait

Martina Behm

Martina Behm ist ausgebildete Journalistin, hat Volkswirtschaftslehre in Konstanz und Oxford studiert und lebt nach Stationen in Santiago de Chile und Hamburg wieder dort, wo ihre Wurzeln sind: in Schleswig-Holstein. Sie ist international als Strickdesignerin bekannt und Mutter zweier Teenager. Hier draußen ist Martina Behms erster Roman.

Pressestimmen

Für alle, die Lust auf einen vielschichtigen und warmherzigen Dorfroman haben und sich nach einer Auszeit auf dem Land sehnen. Christine Westermann, WDR 2

Martina Behm erzählt warmherzig und empathisch, gewürzt mit einer Prise norddeutschem Humor, und ist damit wahrscheinlich die Entdeckung dieses Bücher-Frühlings. Weitere Bücher: Dringend erwünscht! Maren Ahring, NDR Kultur

Vielschichtig und seelentief geschrieben, wirklich beeindruckend. Ulla Müller, Bayern 1

Das Portrait eines ganzen Dorfes im Norden und ein absolut gelungener Debütroman. NDR Kultur - Journal

Vielschichtig und so spannend! Silvi Feist, Emotion

Kluges Debüt über Neuanfänge. Angela Wittmann, Brigitte

Dieses Debüt erzählt ganz ohne Kitsch von Lebenswegen einiger Dorfbewohner bei Hamburg - mit einer weißen Hirschkuh als geheimnisvoller Schlüssel. Einfach grandios. Elke Mündner, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

Martina Behm zeichnet ein genaues Bild eines Dorfes und der Menschen, die in ihm wohnen. Leonie Berger, SWR Kultur

Gekonnt springt sie in fünf Teilen und insgesamt 47 Kapiteln zwischen verschiedenen Familien hin und her, nimmt hier eine Masche auf und lässt hier eine fallen, arbeitet einen Kragen oder glänzt mit leichtem Ajourmuster. Nach und nach werden wir so ein Teil der Dorfgemeinschaft. Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ein Roman, der genau hinsieht und frei von Land-Kitsch ist. Und der uns viel über Chancen nachdenken lässt. Über verpasste, wahrgenommene und solche, die irgendwann mal anders aussahen, als sie es dann wirklich waren. Freundin

Ein lebensechtes Dorfporträt über moderne Liebens - und Lebensträume. Menschlich, liebevoll mit einem Augenzwinkern geschrieben. Für Sie

Martina Behm, die den Alltag auf dem Land aus eigener Erfahrung kennt, lässt uns tief in die Seelen ihrer vom Hofalltag Gestressten blicken. Doch sie zeigt sie in all ihrer inneren Zerrissenheit, ohne sich an ihren Schicksalen zu weiden. Peter Henning, SR 2 KulturRadio

Einfühlsam, liebevoll und mit einer angemessenen Prise norddeutschem Humor. Emsblick

Wer Juli Zehs illusionslosen Landleben Geschichten gerne gelesen hat, wird vermutlich auch Martina Brehms scharfsichtiges aber zärtliches Porträt eines Dorfes genießen. Kleine Zeitung, Lesezeichen Newsletter

Ihr Roman ist so originell, wie die Literarisierung glaubwürdig erdachter Bewohnerinnen und Bewohner einer sozial engen Dorfgemeinschaft nur sein kann. Thomas André, Hamburger Abendblatt

Ein kluger Roman mit Augenzwinkern und versöhnlichen Momenten, in dem Klischee und Wirklichkeit nahe beieinander liegen. Die Presse am Sonntag

Herausgekommen ist ein richtig guter Roman. Als Leserin ist man mittendrin in Fehrdorf, schaut in die Wohnküchen und den Festsaal und die Ställe. Alle Figuren sind charakterstark, einige liebenswert, manche schrullig, wie im echten Leben eben. Maren Ahring, NDR Kultur

Einfühlsame Darstellung des Dorflebens und sehr glaubwürdige Figuren. Tiefe. Mit trockenem Humor! TV Hören und Sehen

Ein äußerst lesenwerter Roman. Anke Gappel, Meins

Behm erzählt nahbar und lässt das Gesamtbildes des Dorfes organisch zusammenwachsen. Deborah von Wartburg, kulturtipp

Besprechung vom 17.06.2025

Denn Landfrauen trennen sich nicht

Bauern mit Burnout, unter jedem Dach ein Ach: In ihrem Debüt "Hier draußen" erzählt Martina Behm weitgehend anständig, wer sich auf dem Dorf mit wem in die Wolle kriegt.

Hier draußen" ist es schön: "Runter von der Autobahn, Kreisverkehr, dann der Wegweiser zur Landstraße, Ferndorf stand gar nicht drauf." Perfekt! Ein Ort im Nirgendwo, aber nah genug am Irgendwo: Danach sehnt sich der Städter. Er will den Horizont sehen. Die Kinder sollen barfuß über die Dorfstraße laufen, ein paar Tiere wären auch nicht schlecht und schnelles Internet. Von Hamburg ist das sogar pendelbar.

Ingo Fenske und Ehefrau Lara haben es sich verdient. Schließlich hat Ingo als Chef eines Start-ups für Parkraumbewirtschaftungssoftware ein kleines Vermögen gemacht, sodass der Ausbau eines Resthofs in Holstein nur Teil seiner vorbestimmten Privaterfolgsstory ist. Und so koloriert Martina Behm, die Beobachterin der dörflichen Geschehnisse, dieses Idyll: "Als Lara Ingo in der Diele traf, trug sie ihre pinkfarbenen Gummi-Clogs und eine Arbeitsjeans, die am rechten Knie aufgescheuert war."

Da leben sie also. Pinke Clogs, verschlissene Gartenkluft. Nachts ist es so dunkel im Haus mit Alleinlage, dass Lara sich gruselt. Ingo kommt oft spät, manchmal auch gar nicht nach Hause. Wenn die Kinder krank sind, ist Lara gefragt, schließlich war es Teil des "Deals" mit ihrem Mann, dass sie hier draußen für die Abwicklung des familiären Alltags sorgt, während Ingo in Hamburg die echten Geschäfte macht. Das alles, wir wissen es, sorgt für eine Menge Frust, weswegen in Ingo Fenskes Leben einiges aus den Fugen geraten könnte, wenn der Anlass passt. Und der springt in Gestalt einer weißen Hirschkuh in die Geschichte.

Das Tier kommt aus der Dunkelheit auf die ebenfalls dunkle Landstraße gelaufen und lebt nach dem Zusammenprall mit Ingos Kühlerhaube noch. Der örtliche Jäger, Uwe Hennemann, wird gerufen. Er muss dem Tier den Gnadenschuss geben - so ist es die Regel und das Gesetz der Jäger, die es dem Tier schuldig sind, es nicht leiden zu lassen. Wäre da nicht die Sache mit dem Aberglauben. In Ferndorf erzählt man sich nämlich, es bringe Unglück, ein weißes Tier zu töten. Das Töten töte schließlich den, der das Tier auf dem Gewissen habe, binnen eines Jahres.

Unglück, das gibt es reichlich auch hinter den Häkelgardinen der Eingesessenen - aber provozieren will es verständlicherweise keiner. Weswegen Jäger Uwe mit Unfallverursacher Ingo einen Kompromiss schließt. Sie schießen zu zweit. Arm auf Arm, gemeinsam dem Schicksal entgegen: "Uwe war das offenbar wichtig, obwohl er es ebenso offenbar unangenehm fand. Körperkontakt unter Männern war nur mit reichlich Alkohol okay. Und sie beide waren mehr als nüchtern."

Aus den beiden Schützen wird in diesem Roman kein Liebespaar, und ob die weiße Hirschkuh wirklich Unglück bringt oder das Leben nicht einfach Unglück für jeden bereithält, bleibt unbeantwortet. Aber allein die Legende vom Fluch der Hirschkuh lässt die Dinge, die vielleicht auch so geschehen wären, in einem anderen Licht erscheinen. Martina Behm lenkt dieses Licht mit sicherer Hand: Ein Bauer hat Burnout, ein anderer fällt ohnmächtig in die eigene Jauchegrube, ein anderer hat Krebs, und Ingos Frau zieht mit den Kindern in eine alte Hippiekommune, in der eine gewisse Jutta, die früher gebatikt hat, nun erfolgreich Schlachtkurse abhält - das alles ohne Ingo, der jetzt in dem viel zu großen Resthof allein friert. Er hat gestanden, in Hamburg ein Bordell besucht zu haben. Dort räkelte sich eine Frau vor ihm im Bett, "und sie sah so anders aus als Lara im Bett mit ihrem Biobaumwoll-Nachthemd, mit ihrer Gleitsichtbrille auf der Nase". Tja.

Martina Behm, die vor ihrem Debüt als Romanautorin Redakteurin des Magazins "Brigitte" gewesen ist und sich außerdem als Strickdesignerin einen Namen gemacht hat, erzählt wohlwollend davon, wer sich auf dem Dorf mit wem in die Wolle kriegt. Hierbei geht es weitgehend anständig zu. Niemand wird bei der Ausübung eines schmutzigen Hobbys erwischt. Die Autorin hält Abstand und erzählt doch genau von den Lebensumständen der Dörfler. Gekonnt springt sie in fünf Teilen und insgesamt 47 Kapiteln zwischen verschiedenen Familien hin und her, nimmt hier eine Masche auf, lässt da eine fallen, arbeitet einen Kragen an oder glänzt mit leichtem Ajourmuster. Nach und nach werden wir so Teil der Dorfgemeinschaft.

Schweinebauer Uwe zum Beispiel ist ein trauriger Junggeselle ohne erkennbare Perversion. Und doch fragen sich alle: Warum hat er keine Frau, wieso ist er so viel allein, und was stimmt nicht mit dem? Und warum freundet sich Ingo, der Start-up-Held aus Hamburg, ausgerechnet mit diesem Sonderling im Jagdrevier an?

Dann gibt es das Ehepaar Enno und Tove Wirz. Enno entlarvt sich unter dem Blick der Autorin als fieses Ekel, das seinen Lebensfrust an der finanziell ausgelieferten Ehefrau auslässt. Wie Martina Behm die konjugalen Demütigungsrituale einfängt, ist zum Heulen: "Enno ging zur Kaffeemaschine, um sich daran zu bedienen, obwohl die noch nicht ganz durchgelaufen war. Während er sich aus der Glaskanne eingoss, zischte der heraustropfende Kaffee auf der Warmhalteplatte. Enno stellte die Glaskanne einfach wieder drunter, und Tove versuchte, den Gedanken beiseitezuschieben, dass sie später das Angebrannte von der Platten schrubben durfte." Wie glücklich ist sie etwas später, als die geliebten Enkel ihren Kakao verschütten: "Kakao aufwischen für ein lachendes Enkelkind, von dem sie anschließend ein Küßchen bekam: Das war fein."

Fein genug jedenfalls, um bei der Stange zu bleiben. Denn Landfrauen trennen sich nicht, lernen wir im Roman. Einmal besucht eine Paartherapeutin die Kreisstadt und spricht von der Kunst der "langen Liebe", und Tove denkt, "die hatten die Landfrauen doch automatisch. Oder?"

Martina Behm nimmt uns mit in die Lebens- und Gedankenwelten ihrer Dorfbewohner. Sie kippt mit ihnen den einen oder anderen Cola-Korn, sie absolviert mit der ehemaligen Grafikdesignerin Lara eine Sani-Ausbildung, denkt mit Ingo über eine Start-up-Schneckenfarm nach - und sie gibt der gebeutelten Tove den nötigen erzählerischen Schubs, sich von ihrem Mann zu trennen. All dies tut sie ohne große Gesten, allerdings auch ohne nennenswerten Thrill. So liest man dieses Buch über Menschen vom Dorf mit der anschlussfähigen Erkenntnis, dass unter jedem Dach ein Ach ist - egal ob Schweine, Schnecken oder Kinder unter diesem Dach wohnen. KATHARINA TEUTSCH

Martina Behm:

"Hier draußen". Roman.

Dtv, München 2025.

490 S., geb.

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

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Von Aus Liebe zum Lesen Sabrina Tschorn am 14.07.2025
Martina Behm nimmt uns in ihrem Roman Hier draußen zusammen mit Ingo und Lara mit aufs Dorf. Beide haben sich zusammen mit ihren Kindern den Traum vom Leben auf dem Land in einem renovierten Dreiseithof verwirklicht. Doch leider klopft die Realität recht schnell an ihre Tür. Bei der nervigen Pendelei von Hamburg nach Hause fährt Ingo eine weiße Hirschkuh an. Ein Aberglaube besagt, dass er nun innerhalb eines Jahres selbst sterben müsse. Die Autorin schafft es meisterhaft, unzählige Charaktere ihres fiktiven Dörfchens in aller Authentizität darzustellen. Es gibt den typischen Junggesellen, moderne und traditionelle Bauern, Trunkenbolde und brave Hausfrauen, eine schief angesehene Hippie-Kommune und natürlich treffen all diese Menschen auf Dorffesten und im Alltag immer wieder aufeinander. Ich selbst komme vom Land und konnte mir zu jeder Figur ein Gesicht aus dem realen Leben vorstellen. Ganz besonders gefällt mir, dass Martina Behm auch die Schattenseiten des Lebens beleuchtet, das, was hinter der Fassade vom idyllischen Landleben wirklich stattfindet: die Probleme in der Landwirtschaft, kaputte Ehen, Burnout, Klatsch und Tratsch, Feindschaften usw. Dabei oder gerade deswegen bleibt die Geschichte bis zum Schluss interessant und durch die Erzählweise aus den Blickwinkeln verschiedenster Charaktere bekommt auch tiefe Einblicke in deren Seelenleben. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört und möchte auch die wunderbare Art der Sprecherin, Julia Nachtmann, nicht unerwähnt lassen. Ich bin ein bisschen traurig, dass es schon zu Ende ist und kann euch Buch und Hörbuch wärmstens ans Herz legen. Trotz der auch schwierigen Themen bleibt es für mich ein Wohlfühlbuch mit viel Authentizität.
LovelyBooks-BewertungVon Aus-Liebe-zum-Lesen am 14.07.2025
Martina Behm nimmt uns in ihrem Roman "Hier draußen" zusammen mit Ingo und Lara mit aufs Dorf. Beide haben sich zusammen mit ihren Kindern den Traum vom Leben auf dem Land in einem renovierten Dreiseithof verwirklicht. Doch leider klopft die Realität recht schnell an ihre Tür. Bei der nervigen Pendelei von Hamburg nach Hause fährt Ingo eine weiße Hirschkuh an. Ein Aberglaube besagt, dass er nun innerhalb eines Jahres selbst sterben müsse. Die Autorin schafft es meisterhaft, unzählige Charaktere ihres fiktiven Dörfchens in aller Authentizität darzustellen. Es gibt den typischen Junggesellen, moderne und traditionelle Bauern, Trunkenbolde und brave Hausfrauen, eine schief angesehene Hippie-Kommune und natürlich treffen all diese Menschen auf Dorffesten und im Alltag immer wieder aufeinander. Ich selbst komme vom Land und konnte mir zu jeder Figur ein Gesicht aus dem realen Leben vorstellen. Ganz besonders gefällt mir, dass Martina Behm auch die Schattenseiten des Lebens beleuchtet, das, was hinter der Fassade vom idyllischen Landleben wirklich stattfindet: die Probleme in der Landwirtschaft, kaputte Ehen, Burnout, Klatsch und Tratsch, Feindschaften usw. Dabei oder gerade deswegen bleibt die Geschichte bis zum Schluss interessant und durch die Erzählweise aus den Blickwinkeln verschiedenster Charaktere bekommt auch tiefe Einblicke in deren Seelenleben. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört und möchte auch die wunderbare Art der Sprecherin, Julia Nachtmann, nicht unerwähnt lassen. Ich bin ein bisschen traurig, dass es schon zu Ende ist und kann euch Buch und Hörbuch wärmstens ans Herz legen. Trotz der auch schwierigen Themen bleibt es für mich ein Wohlfühlbuch mit viel Authentizität. 
Martina Behm: Hier draußen bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.