Hat mir super gut gefallen!
In "High Hopes - Whitestone Hospital" geht es um die Assistenzärztin Laura Collins, die ihre Zeit als Assistenzärztin im Whitestone Hospital in Phoenix beginnt. Neben dem turbulenten neuen Alltag stellt sie bald fest, dass sie sich zu ihrem Ausbilder Nash Brooks hingezogen fühlt. Kann ihre Liebe bestehen?Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Cover finde ich super schön, es passt hervorragend zur Geschichte und man erkennt auf den ersten Blick, um welches Fachgebiet der Medizin es geht. Es gefällt mir besonders, dass die Blume, die auf dem Cover abgebildet ist, auch zu Beginn jedes neuen Kapitels abgebildet ist. Auch der Schreibstil ist super angenehm zu lesen und dass die Kapitel aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt werden, finde ich gelungen. Besonders hilfreich finde ich das Glossar mit Erklärungen zu den medizinischen Fachbegriffen am Ende des Buches, sodass man bei Bedarf unbekannte Begriffe nachschlagen kann. Auch wenn es an vielen Stellen um medizinische Fragestellungen geht, kann man auch als Laie dem Geschehen folgen und bei Bedarf bestimmte Begriffe nachschlagen - das gefällt mir sehr gut.Auch die Geschichte an sich finde ich sehr gelungen. Die Charaktere finde ich von Beginn an sympathisch - sowohl Laura und Nash als auch Lauras Assistenzarztkollegen und ihre Geschwister. Insbesondere Ian fand ich ziemlich lustig und sympathisch und ich hoffe, er hat auch in den folgenden Bänden der Reihe noch ein paar Auftritte.Für mich waren an manchen Stellen Nashs Handlungen und Aussagen nicht so ganz nachzuvollziehen - das hätte ich mir an manchen Stellen anders gewünscht. Ebenso wie die Klärung des Konflikts und wie Laura Mitch verziehen hat; das war für mich zu glatt und da hätte ich sowohl von Laura als auch von Nash andere Reaktionen erwartet. Der Cliffhanger am Ende des Buches war wirklich unglaublich spannend und ich kann es jetzt kaum abwarten den nächsten Band zu lesen, weil ich unbedingt wissen möchte, ob alles gut ausgegangen ist.