2 von 5 SternenSkylar Stone braucht eine Auszeit von ihrem turbulenten Leben und macht sich auf den Weg zu einer Ranch abseits einer kandaischen Kleinstadt, um dort ihr neues Album aufzunehmen. Was sie dabei nicht erwartet hat, ist ein Grizzly Bär. Oder den gutaussehenden Mann, der sie vor besagtem Bären rettet. Weston Belmont ist groß, muskulös und strahlt eine Geborgenheit aus, die Skylar anzieht. Und obwohl sie sich nicht für ihn interessieren möchte, schleicht sich der Single-Dad mit seiner Ruhe und seinen zauberhaften Kindern dennoch in ihr Herz. Die Geschichte um Weston und Skylar ist einen knisternde Romanze mit Tiefgang. Es geht um den Umgang mit Berühmtheit und um Selbstfindung. Elsie Silver hat den Zwiespalt von Skylar großartig beschrieben und mich hat ihre Zerrissenheit sehr berührt. Skylar als Protagonistin war interessant und ich bin ihr gerne gefolgt. Weston als Love-Interest hat mich leider nicht ganz so abgeholt. Seine Rolle als Vater fand ich aber klasse. Die Dynamik zwischen ihm und seinen Kindern war wirklich schön und hat der Geschichte eine Leichtigkeit verliehen. Die Nebencharaktere haben auch einen großen Teil der Geschichte getragen, vor allem Rosie und Westons Sohn Ollie, haben mich sehr begeistert und ich habe mich immer wieder gefreut, wenn ich eine Szene mit ihnen lesen durfte. Das Buch war eine angenehme Geschichte für zwischendurch, in der man mit der Protagonistin sehr gut mitfühlen kann."Wild Eyes" ist ein Buch, zu dem man greift, wenn man Lust auf Tiefe mit einer Portion Erotik hat.