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Produktbild: Das Muschelessen. EinFach Deutsch Unterrichtsmodelle | Birgit Vanderbeke, Christine Mersiowsky
Produktbild: Das Muschelessen. EinFach Deutsch Unterrichtsmodelle | Birgit Vanderbeke, Christine Mersiowsky

Das Muschelessen. EinFach Deutsch Unterrichtsmodelle

Gymnasiale Oberstufe

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320 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Folgende Textausgabe kann zugrunde gelegt werden: Birgit Vanderbeke: Das Muschelessen. Piper Verlag. ISBN 978-3-492-27400-5

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Juni 2011
Sprache
deutsch
Untertitel
Gymnasiale Oberstufe.
Seitenanzahl
157
Reihe
EinFach Deutsch Unterrichtsmodelle
Autor/Autorin
Birgit Vanderbeke, Christine Mersiowsky
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Schulfach
Deutsch/ Kommunikation
Schulbuch-Region
Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Schulform
Sekundarstufe II, Berufliche Vollzeitschule, Grundschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Sekundarschule (alle kombinierten Haupt- und Realschularten)
Gewicht
436 g
Größe (L/B/H)
296/209/15 mm
ISBN
9783140225076

Portrait

Birgit Vanderbeke

Birgit Vanderbeke, geb. 1956 im brandenburgischen Dahme, lebt im Süden Frankreichs. 1997 erhielt sie den Kranichsteiner Literaturpreis, 1999 den Solothurner Literaturpreis für ihr erzählerisches Gesamtwerk sowie den Roswitha-Preis, 2002 wurde ihr der Hans-Fallada-Preis verliehen, 2007 erhielt sie die Brüder-Grimm-Professur an der Kasseler Universität.

Pressestimmen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - RezensionBesprechung vom 21.02.2021

Keine Ausflucht auf die Metaebene

"Jede Ähnlichkeit mit lebenden / oder toten Personen / ist zufällig und von der Autorin / nicht beabsichtigt." Ein Satz, wie er sonst auf Kinoleinwänden prangt, stand diesem schmalen Buch voran. Und wer da nicht schon ein ungutes Gefühl bekam, bekam es eine Seite später: "Es ist natürlich kein Zeichen gewesen, wie wir hinterher manchmal gesagt haben, es ist ein ungutes Omen gewesen."

Dass unsere Deutschlehrerin gerade Birgit Vanderbekes "Das Muschelessen" für unsere zehnte Klasse aussuchte, war, sagte ich mir hinterher, ein Zeichen gewesen. Die Erzählstimme war jung und weiblich wie wir; sie lebte in einer patriarchalen Welt, wie wir, Schülerinnen einer Klosterschule; sie in Ost-, wir in Westdeutschland. Ein Text, der brachial die Abgründe einer Familie freilegte und uns schonungslos vor Gedankengänge stellte, die viele vielleicht gar nicht betreten wollten (oder: sollten). Eine Lektüre, über die wir schwer mit Abstand sprechen konnten, weil jede von uns natürlich wusste: Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen waren vorhanden. Stilmittelanalysen wurden hier selbst zum Euphemismus, und Ausflüchte auf Metaebenen konnten nur den Kern treffen. Die vorangestellte Allusion hätte nicht perfekter sein können als für unsere Klasse.

Als das "Muschelessen" im Müll endete, wich das ungute einem befreienden Gefühl. Nicht (nur), weil die Lektüre endlich vorbei war, sondern weil sie uns antrug: Illusionen müssen nicht gewahrt werden.

Caroline Jebens

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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