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Produktbild: Der schwarze Winter | Clara Lindemann
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Der schwarze Winter

Nachkriegs-Roman | Eine zutiefst menschliche Geschichte über den Kampf ums Überleben während des Hungerwinters | Für Leserinnen und Leser von Mechtild Borrmanns 'Trümmerkind'

(105 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
14,00 €inkl. Mwst.
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Zwei Schwestern kämpfengemeinsam ums Überleben

Eine eisige Kälte hat ganz Deutschland im Griff, und Silke Bensdorf und ihre Schwester Rosemarie müssen von dem Bauernhof fliehen, auf dem sie untergebracht waren. Die beiden jungen Frauen schlagen sich bis nach Hamburg durch, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Doch schnell begreifen sie: Auch hier ist das Leben rau, jeder sich selbst der Nächste. Sie schaffen es kaum, genug Lebensmittel aufzutreiben, um nicht zu verhungern - bis die Schwestern zunehmend Erfolg im Schwarzmarkthandel haben und Silke sogar eine Bar für britische Soldaten eröffnen kann. Der fragile Erfolg droht jedoch zu kippen, als die Schwestern auf Händler treffen, denen die Frauen ein Dorn im Auge sind . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Clara Lindemann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
328 g
Größe (L/B/H)
182/125/30 mm
ISBN
9783365004678

Portrait

Clara Lindemann

Clara Lindemann wurde 1967 in München geboren. Die Geschichten von Diktatur und Verfolgung und Krieg, von Zwangsarbeitern, Bomben und Städten in Ruinen, die sie als Kind erzählt bekam, prägten sie fürs Leben. Mit 20 verließ sie Deutschland, um im Ausland zu studieren und zu leben, überzeugt, der beste Schutz vor Nationalismus sei das tiefe Verständnis anderer Länder und Kulturen. Inzwischen lebt sie wieder in Deutschland und engagiert sich für die Gleichberechtigung und Diversität, wenn sie nicht gerade an einem Roman arbeitet. Sie lebt mit ihrer Familie in München.

Pressestimmen

»Ein erschütterndes Buch, das und die prekären Verhältnisse von damals erahnen lässt. [. . .] Kulisse und Stimmung jener Zeit [sind] sehr gut getroffen [. . .]. « FLOW

»Berührend« Das macht Spaß

»Ein anregendes Buch über die Bedeutung von Freundschaft auch in widrigen Zeiten, flüssig und unterhaltsam geschrieben. « Clara Grau, Fränkische Landeszeitung

»Ein Buch, das einen von der ersten Seite an mitreißt! « Radio Euroherz

»Die Autorin Clara Lindemann lebt literarisch bewegend und spannend das ersteNachkriegsjahr nach. [. . .] Für Interessierte der ersten Nachkriegszeit, sehr gerne überall empfohlen. « Renate Schattel, Buchhandel

»Akribisch recherchiert und mit zwei vielschichtigen Heldinnen im Zentrum des spannenden Plots, überzeugt Lindemanns Schmöker auf ganzer Linie. « Grazia

»Clara Lindemanns Roman "Der schwarze Winter" erzählt [. . .] in eindrücklichen Szenen. « Morgenpost am Sonntag

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von Myriam Zeytin am 03.06.2025

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Ein Buch das mich mit seinem schönen Cover von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen hat und was ich mit viel Erwartung angefangen habe zu lesen. Kriegszeit - Silke und ihre Schwester Rosemarie bekommen nach ihrer Flucht aus der Heimatstadt einen Bauernhof als neue Wohnstätte zugewiesen vom dem sie aber nach kurzer Zeit wieder fliehen müssen. Die beiden Schwestern erwartet harte Arbeit, Essenrationen und sexuelle Übergriffe. In Hamburg wollen sie nun ihr Glück versuchen aber wie in die Stadt kommen, denn die Briten lassen niemanden mehr rein.... Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Von der ersten bis zur letzten Seite an hat mich die Geschichte gepackt. Die beiden Hauptcharaktere Silke und Rosemarie waren mir sehr sympathisch. Die Erzählung der Kapitel wechselt jeweils von der Sicht der einen Schwester zu anderen was mir sehr gut gefallen hat. Eine wunderbare Geschichte, die die harten Kriegszeiten sehr gut verpackt rüberbringt. Absolute Leseempfehlung
LovelyBooks-BewertungVon Jessica_Diana am 22.03.2024
MeinungDieser Roman führt uns ins Nachkriegsdeutschland 1946/47. Auch, wenn es mir schwerfällt Geschichten mit der Materie Krieg zu lesen, empfinde ich es aber dennoch wichtig, dass man solche Erlebnisse auch in der heutigen Zeit aufarbeitet. Mir ist bewusst, dass es sich hierbei um Fiktion handelt, aber dennoch gab es leider einige Menschen, die einst sicher die Erfahrung mit den hier vorkommenden Charakteren geteilt haben. Der Schreibstil ist flüssig und trotz der Schwere des Inhalts kam ich leicht durch die Story. Die Schwestern Silke und Rosemarie sind sehr unterschiedlich, was sicherlich auch an dem großen Altersunterschied zwischen den Beiden liegt. Silke ist ist ernst, gewissenhaft und fühlt sich für Rosemarie verantwortlich. Rosemarie hingegen ist jung und impulsiv. Der Roman befasst sich mit den Themen Hunger, Kälte, aber ebenso auch die Wohnungsnot, Schwarzmärkte und Verbrechen. Die Handlung war mir stellenweise jedoch zu sprunghaft. Insbesondere die oben angeführten Themen wurden meist nur kurz angeschnitten und der Fokus dann doch eher in eine romantische Richtung gelenkt, was ich persönlich als schade empfand.Fazit"Der Schwarze Winter" ist eine Geschichte über die Nachkriegszeit mit all den negativen Aspekten und dem Funken Hoffnung, welches dem Herzen innewohnt. 4 von 5 Sternen