Zeitenwenden haben den Menschen immer gezwungen, sich neu auf die Lebenswirklichkeit einzustellen. In einer solchen leben wir und haben Krisen, weil wir uns noch nicht auf die neue Wirklichkeit eingestellt haben. Solange wir nach der vordergründigen Interessensicht die eigenen Interessen zu Lasten der Funktionstüchtigkeit des Ganzen überbewerten, werden wir mit heraushängender Zunge von einer Krise zur nächsten hasten. Die Vernetzung hat automatisch bewirkt, dass die Wirkung unseres Tuns größere Kreise zieht. Das müssen wir berücksichtigen, falls wir uns nicht ständig selbst das Bein stellen wollen. Vernetzte Systeme funktionieren am besten, wenn wir uns um ein exzellentes Sozialverhalten bemühen. Je mehr es gestört ist, um so mehr stehen wir uns im Weg. Klug ist das nicht.
Das Büchlein will exemplarisch zeigen, wo wir uns mit einem egozentrischen Selbstverständnis im Weg stehen. Es ist höchste Zeit, das zu erkennen, da wir sonst ruckzuck die Zukunft verspielen werden. Noch haben wir die Botschaft der Massenvernichtungsmittel nicht verstanden. Der Mensch hat sein Sozialverhalten zu verbessern oder von der Erde zu verschwinden. Es wird das Gottesreich geben, oder das Ende.