Das Buch stellt die Frage nach dem guten Leben heute, in unserer wissenschaftlich-technischen Welt. Dabei spielt die Faustgestalt, so wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte wandelte, eine wichtige Rolle: Vor diesem Negativbild lassen sich die Konturen eines positiven Bildes vom Menschen und seinen Möglichkeiten schärfer abheben. Faust und sein Gegenspieler Mephisto werden, wenn sie diese Aufgabe erfüllt haben, verabschiedet. Wie das Buch zeigt, bleibt genug zu tun, nämlich eine neue Weltsicht zu entwickeln und an einer neuen, einer Integralen Kultur im Sinne Jean Gebsers mitzuarbeiten.