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Die Familie in Westdeutschland

Stabilität und Wandel familialer Lebensformen

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Buch (kartoniert)
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54,99 €inkl. Mwst.
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Aus sozial-und familienpolitiseher Sieht ist es problematiseh, daB Aussagen uber Familien in Wirkliehkeit haufig Aussagen uber Haushalte sind. Darunter leidet, ohne daB dies auf den ersten Blick erkennbar ist, die Brauehbarkeit von Antworten auf Fragen, die die Familie als Lebenszusammenhang betreffen. Denn die Haushalts-und Familientypen der amtliehen Statistik werden eini gen soziologiseh wesentliehen Aspekten des Zusammenlebens nieht oder nur unzureiehend gerecht. Wer, obwohl der Familie angehorig, nieht Mitglied des Haushalts ist, auf den sieh das Visier der Haushaltsstatistik riehtet, der wird als Teil eines Lebenszusammenhangs nieht wahrgenommen: das Kind eines gesehiedenen Elternteils, das beim Expartner lebt, aueh wenn es noeh sooft zu Besueh kommt und in fast allen Enseheidungen eine Rolle spielt; die studierende Toehter (oder der studierende Sohn), die unter der Woehe am Studienort lebt und dort aueh angemeldet ist, aber die meisten Woehenenden im Elternhaus verbringt; die GroBmutter, die eine Einliegerwohnung im selben Haus wie der untersuehte Familienhaushalt hat und dort als Babysitter und HaushaILsstutze hoehwillkommen ist; der Ehepartner, der aus berufliehen Grunden anderswo einen zweiten Haushalt unterhalt, mit dem die ebenfalls berufstiitige befragte Frau gleiehwohl nieht in Trennung lebt; oder die Freundin nebenan, mit der ein alleinstehender junger Mann in Lebensgemeinsehaft lebt, aber eben nieht unter einem Daeh. Andere Haushaltsformen, z. B. Wohngemeinsehaften, er wecken dagegen leieht den Eindruek einer hohen Diehte des Zusammenlebens, obwohl sich die Situation der einzelnen Mitglieder in vielen Fallen kaum von der Alleinlebender unterseheidet.

Inhaltsverzeichnis

Soziale Beziehungen. - Haushalt Verwandschaft Beziehungen: Familienleben als Netzwerk. - Soziale Beziehungen junger Paare. - Familien in städtischen und ländlichen Regionen. - Partnerschaft. - Partnerschaft und Eheschließung Wandlungstendenzen in den letzten fünf Jahrzehnten. - Arbeitsteilung und Partnerschaft. - Arbeit und Familie: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Erwerbstätigkeit und die Aufteilung der Erwerbstätigkeit in der Partnerschaft. - Soziale Situation. - Familie und soziale Ungleichheit. - Einkommen in ausgewählten Altersphasen unter Gesichtspunkten der Familienentwicklung. - Familie und Wohnen Wohnung und Wohnumfeld. - Finanzielle Belastungen und soziale Beziehungen. - Kinder. - Familien- und Betreuungssituationen im Lebenslauf von Kindern. - Einstellung zu Kindheit und Familie. - Kinderwunsch und Kinderzahl. - Stichprobe und Repäsentativität. - Schlagwortverzeichnis.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Januar 1991
Sprache
deutsch
Auflage
1991
Seitenanzahl
600
Reihe
DJI - Familien-Survey
Autor/Autorin
Hans Bertram
Herausgegeben von
Hans Bertram
Illustrationen
568 S. 84 Abb.
Produktart
kartoniert
Abbildungen
568 S. 84 Abb.
Gewicht
765 g
Größe (L/B/H)
210/148/33 mm
ISBN
9783810009265

Portrait

Hans Bertram

Prof. Dr. Hans Bertram ist seit 1992 Professor für Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Familienforschung, Sozialer Wandel und kindliches Wohlbefinden.

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