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Nichtmuttersein

Von der Entscheidung, ohne Kinder zu leben | Über das Muttersein und das Nicht-Muttersein

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Buch (kartoniert)
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Ist man nur als Mutter wirklich Frau?

Nadine Pungs möchte keine Mutter sein - eine Tatsache, die viele nicht akzeptieren können. Fremde Menschen nehmen sich das Recht heraus, sie als egoistisch, narzisstisch oder auch unnatürlich zu bezeichnen. Denn eine Frau, die sich der Mutterschaft verweigert, rebelliert gegen Rollenklischees. Immer noch. Woher kommt diese Vorstellung, dass jede »normale« Frau den Wunsch nach eigenen Kindern hegen muss? Wieso können wir nicht akzeptieren, dass der Uterus einer Frau niemand anderen etwas angeht?
Pungs legt den Finger in die Wunde. Sie spricht mit Müttern und Nichtmüttern über Ängste und Hoffnungen, erzählt von ihrem eigenen Kampf um Akzeptanz und argumentiert für weibliche Körperherrschaft. Sie plädiert für das Kinderwunschlosglück und zeigt, was Selbstermächtigung in letzter Konsequenz und aller Radikalität bedeutet. Mal zart, mal zornig macht Pungs klar, wie politisch für Frauen selbst das Intimste ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Altersempfehlung
Ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Nadine Pungs
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
294 g
Größe (L/B/H)
202/133/23 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783492062879

Portrait

Nadine Pungs

NADINE PUNGS, 1981 im Rheinland geboren, studierte Literaturwissenschaft und Geschichte. Als Kleinkünstlerin spielte sie am Theater und organisierte Comedyshows, heute arbeitet sie als freie Autorin. Zuletzt erschien von ihr »Meine Reise ins Übermorgenland. Allein unterwegs von Jordanien bis Oman« im Malik Verlag.


Pressestimmen

»Sie schließt auf unterhaltsame und ehrliche Art und Weise Frieden mit dem kinderlosen Leben zwischen den eigenen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Strukturen. « Stern online

»Es ist ein lesenswertes Buch für Nicht-Eltern und Eltern gleichermaßen. « Tageblatt

»Eine feministische und gesellschaftskritische Betrachtung von Elternschaft, ein Plädoyer für einen bewussten und reflektierten Umgang mit der Frage, ob man Kinder möchte und vor allem ein Buch über Selbstermächtigung. Sehr lesenswert! « elena_liest

»In dem ca. 230 Seiten fassendem Werk geht es nicht darum das Muttersein zu verteufeln oder Menschen zu bekehren, es ist schlichtweg ein Plädoyer für die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Müttern und gewollt kinderfrei lebenden Menschen. Pungs vereint hier sehr gelungen Sachbuch (mit vielen wissenschaftlichen Quellen, Beispielen und Studienergebnissen) und ihre subjektiven Erfahrungen. Dabei schreibt sie verständlich, flüssig und für mich absolut nachvollziehbar. (. . .) Ein wichtiges, bereicherndes, lesenswertes Buch, das ich jedem, ob mit oder ohne Kinderwunsch, ans Herz legen kann. « buchstabenbaer

»Mein Herz ist voll - voll von Dankbarkeit für dieses Buch. (. . .) Dabei ist Nichtmuttersein? keinesfalls nur ein Buch für Frauen, die sich gegen Kinder entscheiden. Es ist vor allem auch eine gesellschaftskritische und feministische Betrachtung des Mutterseins in der Gegenwart, aller Vor- und eben auch Nachteile, die mit dem Kinderkriegen einhergehen und ein Plädoyer dafür, die Entscheidung für oder gegen ein Kind bewusster, nachhaltiger und eben besser zu treffen. « klarastrube

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Von CK am 28.01.2025

Ein Plädoyer für die Entscheidungsfreiheit für oder gegen Mutterschaft

Ist man nur als Mutter wirklich Frau? Leider ist das auch heutzutage noch in vielen Köpfen so drin, was ich sehr traurig finde. Nadine Pungs möchte keine Mutter sein. Das können viele nicht akzeptieren, seien es Bekannte/Freunde oder gar Fremde. Eine Frau, die offen über ihre Entscheidung gegen Mutterschaft spricht, ist vielen ein Dorn im Auge, da sie nicht dem typischen Rollenklischee entspricht. Nadine Pungs geht der Frage, warum dies so ist, teilweise sehr persönlich nach. Auf der anderen Seite geht es um die Rolle der Mutter im Allgemeinen, um ungewollte Schwangerschaften/Schwangerschaftsabbrüche, die Geschichte des Patriarchats und so weiter. Die Autorin hat mit Müttern, "Nichtmüttern" und auch ungewollt kinderlosen Frauen gesprochen. Der Schreibstil sowie der Ton der Autorin sind immer passend und treffend. Sie möchte mit ihrem Buch keineswegs sagen, dass Kinderlosigkeit "besser" ist - es geht ihr einzig und allein darum, gleichwertige Akzeptanz für beide Lebensentwürfe zu fordern. Meiner Meinung nach ist "Nichtmuttersein" von Nadine Pungs ein sehr kluges, wichtiges und lesenswertes Buch, völlig unabhängig davon, ob man Kinder hat oder haben möchte, keine Kinder hat und/oder keine haben möchte. Jede*r sollte das Recht haben, ihr/sein Leben so zu gestalten, wie sie/er es möchte. Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Entscheidungsfreiheit - ganz klare Leseempfehlung! "Während keine Frau schwanger wird, um dem Staat ein Kind zu schenken, müssen sich Kinderlose dafür rechtfertigen, dem Staat kein Kind zu schenken", schreibt Tanja Dückers in ZEIT ONLINE. "Was ist das Gegenteil von Mutter? Ist es die Nichtmutter? Es gibt keinen anderen Begriff. Aber "Nichtmutter" klingt wie ein Negativabzug einer Farbfotografie. Man muss das Wort gegen das Licht halten, um die Umrisse zu erkennen. Ich bin Nichtmutter, jedoch keine Nichtperson. Das "Nicht" in "Nichtmutter" wirkt trotzdem wie der Fingerzeig auf den Mangel. Wie bei" Nichtschwimmer" oder "Nichtwähler". Ich habe keinen Mangel. Ich bin vollständig. Ohne Fruchtbarkeit sogar vollständiger als jemals zuvor. Was bin ich? Das, was ich bin. Nichtmutter. Aber auch Nichtraucher. Hier steht das "Nicht" für die klügere Entscheidung. Und der "Nichtstuer" handelt zuweilen weise. Eine Sache nicht zu tun ist nämlich oft verantwortungsvoll. Ein "Nicht" muss nicht zwingend falsch sein. Ein "Nicht" kann das Positive in sich tragen. Denn: Wer Nein zu etwas sagt, sagt Ja zu etwas anderem."
LovelyBooks-BewertungVon downey_jr am 28.01.2025
Ein Plädoyer für die Entscheidungsfreiheit für oder gegen Mutterschaft
Nadine Pungs: Nichtmuttersein bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.