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Produktbild: Theater der Nacktheit | Ulrike Traub
Produktbild: Theater der Nacktheit | Ulrike Traub

Theater der Nacktheit

Zum Bedeutungswandel entblößter Körper auf der Bühne seit 1900

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348 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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34,80 €inkl. Mwst.
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Nackte Schauspieler auf der Bühne - bis heute eine Provokation des Publikums, die die Auseinandersetzung mit der Zivilisation des Körpers anregt.

Nach wie vor ein Tabuthema: Nackte Körper auf der Bühne. Dabei ist dieses Stilmittel keine Erfindung eines skandalheischenden Regietheaters, sondern ein Spiegel des vorherrschenden Körperverständnisses. Der nackte Körper wird zum Prüfstein für die Zivilisation der Gesellschaft und erhält ideologische Bedeutung: In der Freikörperkultur steht er für ein Lebensgefühl, während der 1960er und 70er Jahre wird er zum Symbol eines politischen Anliegens und in der jüngsten Zeit avanciert er zu einem Protestinstrument gegen den Schönheitskult. Anhand zahlreicher Beispiele - von Isadora Duncan über Hair bis Jürgen Gosch - illustriert Ulrike Traub diese Funktionen der Nacktheit auf der Bühne.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Oktober 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Reihe
Theater, 24
Autor/Autorin
Ulrike Traub
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
552 g
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783837616101

Portrait

Ulrike Traub

Ulrike Traub (M. A.) ist im Kulturmanagement tätig.

Pressestimmen

»Obwohl in der Theaterforschung der Körper ein zentrales Thema darstellt, fehlte bisher eine eigenständige Monografie, die sich dezidiert mit dem nackten Körper auf der Bühne auseinandersetzt. Diese Lücke schließt nun Ulrike Traub. « Annika Gloystein, Schultheater, 10 (2012)

Besprochen in:http://aktuell. ruhr-uni-bochum. de, 13. 01. 2011Westfälischer Anzeiger, 14. 01. 2011WAZ, 29. 01. 2011, Lars von der GönnaMEDIENwissenschaft, 2 (2011), Hartmut VinconGERMANISTIK, 52/3-4 (2012)Schultheater, 10 (2012), Annika GloysteinDer Opernfreund, 43 (2013), Ludwig Steinbach

»Die Stärke der Analyse liegt im gewagten Erschließen neuer Felder, im Detailreichtum, im hohen empirischen Auflösungsvermögen und schließlich im Versuch einer Verdichtung von Informationen zu einem beeindruckenden Gesamtbild. Ulrike Traubs Arbeit oszilliert zwischen berechtigten normativen Ansprüchen und den Möglichkeiten und Grenzen empirischer Praktizität, sie formuliert spannende und herausfordernde Fragestellungen, mit denen sich auch die Theaterwissenschaft beschäftigen muss. « Ulrike Sümegi, www. theaterforschung. de, 1 (2011)

»Traubs Buch überzeugt vor allem in der Darstellung der historischen Beispiele von Nacktheit auf der Bühne in den von ihr ausgewählten Zeitabschnitten. « H. -Georg Lützenkirchen, www. socialnet. de, 31. 05. 2012

»Traub verficht eine wichtige These, um den nackten Körper auf der Bühne zu rehabilitieren. Sie beobachtet gut, zieht gute Schlüsse. « Tobias Becker, SPIEGEL online, 25. 12. 2010

»Traubs schlüssige Dokumentation ist nicht nur für Theaterwissenschaftler lesenswert. « Die Deutsche Bühne, 3 (2011)

»Diese Publikation zeigt, wie vielfältig und historisch unterschiedlich sich Nacktheit auf der Bühne präsentiert hat, und gibt dementsprechend einen guten historischen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen Phasen. « Florian Vaßen, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 27/59 (2011)

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