In diesem Buch geht es um mentale Gesundheit, ein Thema, das mich sofort berührt hat.Ich fand es unglaublich spannend und gleichzeitig sehr real, weil man sich in vielem wiedererkennt.Ryan steckt in einer Art Abhängigkeit von Social Media. Er ist ständig online, checkt sein Handy ununterbrochen und merkt gar nicht mehr, wie sehr ihn das belastet. Ohne sein Handy fühlt er sich leer.Josie dagegen kämpft mit sozialer Unsicherheit. Sie wünscht sich, offener zu sein, spontan zu sprechen, ohne gleich zu überlegen, was andere über sie denken.Beide spüren irgendwann, dass sie alleine nicht weiterkommen - dass sie Hilfe brauchen.Besonders Josie hat mich beeindruckt. Sie war sofort bereit, Unterstützung anzunehmen, und das finde ich unglaublich mutig. Viele Menschen schaffen genau diesen Schritt nicht, weil er so viel Überwindung kostet.Im Laufe der Geschichte hat sie sich so schön entwickelt. Man merkt, wie sie Stück für Stück mehr Vertrauen in sich selbst gewinnt. Das hat mich total gefreut.Ihre Veränderung wirkt echt und greifbar, und man spürt, dass sie am Ende offener ist.Die Lovestory der beiden ist ein echter Slow Burn,also wirklich ein sehr langsamer Aufbau. Alleine der erste Kuss hat ewig gedauert.Aber als es dann kam war es einfach nur romantisch.