»[Der Mensch] ist nicht gebunden, er muss sich selbst binden und dazu braucht er Partnerschaften genauso wie Freundschaften. Zum Verstehen dieser Phänomene muss noch einiges getan werden, Björn Vedders Buch über Neue Freunde ist ein wertvoller Beitrag dazu. « Jörg Friedrich, Hohe Luft, 3 (2017)
»Psychologisch überzeugend formuliert Björn Vedder einen Gegenentwurf zur pessimistischen Kulturkritik, die in der Aufmerksamkeits-Ökonomie der sozialen Medien nur eitle Selbstbespiegelung erkennt. « Frank Kaspar, WDR3 Mosaik, 26. 05. 2017
»Ein wunderbares Buch, anspruchsvoll und ehrlich, und eines, in dem man sich nicht nur dauernd etwas anstreicht, sondern fast schon versucht ist, die angestrichenen Formulierungen auswendig zu lernen. Wer hätte so etwas erwartet. « Christophe Fricker, www. literaturkritik. de, 24. 09. 2017
»Vedder liefert interessanten Diskussionsstoff. « Jürgen Diercks, iX, 6 (2016)
Besprochen in:Der Tagesspiegel, 16. 04. 2017iX, 6 (2016), Jürgen DiercksSüddeutsche Zeitung, 26. 06. 2017, Björn HayerNeue Stadt, 3 (2019)
»In einer gelungenen Verknüpfung philosophischer Ansätze mit den Freundschaftsinterpretationen antiker Klassiker bis zeitgenössischer Popkultur gelingt [Björn Vedder] ein mediengeschichtlicher Zirkelschlag. « merz, 61/3 (2017)
»Dem Autor gelingen [. . .] phänomenologische Deskriptionen, die Jean-Paul Sartres berühmter Beschreibung einer Ski-Abfahrt gerecht werden. « Roland Braun, Philosophische Rundschau, 64 (2017)
»Ein lesenswertes Konzept moderner Freundschaft, das auch reichlich Gelegenheit zu einer eigenen kritischen vermutlich an einigen Punkten zustimmenden und an anderen widersprechenden Positionierung bietet. Insofern ist das Buch sicher interessant, für alle die sich in dieser Weise mit dem Konstrukt der Freundschaft auseinandersetzen möchten. « Thomas Molck, www. socialnet. de, 08. 11. 2017