Ein kleines Dorf in Guatemala: Als die Forensikerin Tempe Brennan in den Brunnenschacht hinabsteigt, ahnt sie, dass sie am Grund ein grausiger Fund erwartet. Hier wurden vor Jahrzehnten die Leichen von über zwanzig Bewohnern eines kleinen Dorfes verscharrt, Frauen und Kinder, die ein Militärkommando kaltblütig hingerichtet hatte. Noch während die Opfer des Massakers geborgen werden, bekommt Brennan zu spüren, dass die Machthaber in Guatemala, damals wie heute, ein schreckliches Geheimnis hüten. Doch nicht nur die Gerechtigkeit für die Toten steht auf dem Spiel. Auch Tempes Leben ist plötzlich in Gefahr. Das Buch beginnt relativ sanft und zeigt Tempe bei einer Ausgrabung in Guatemala, diese beginnt relativ harmlos, da klar ist wer dei Opfer sind und wie sie ermordet wurden. Jedoch geht es dann sehr turbulent zu, zwei Mitglieder des Teams werden überfallen und Tempe muss an einem Fall von vier vermissten Jungendlichen mitarbeiten. Und dann führt die Spur auch noch nach Kanada... und wie zu erwarten war mischt Ryan mit.Etwas zu viel des Guten fand ich, dass er den Ermittler aus Guatemala kannte. Die Geschichte war an sich schon etwas too much, aber eigentlich sehr gut. Wie immer hingen die meisten Fäden zusammen und man fand am Ende alle Mörder und Opfer, kleiner Wermutstropfen am Ende.... Die Protas sind toll dargestellt und die fachsimpelei gefiel mir hier mal wieder richtig gut.