Ich, der Roboter

I: Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit Schaden zukommen lassen.II: Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen, es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel I kollidieren.III: Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel I oder II kollidiert.Diese Gesetze bilden die Grundlage von Asimovs bahnbrechender philosophischen Kurzgeschichtensammlung über die Entwicklungen des Roboters vom einfachen Spielgefährten und Helfer hin zur menschenähnlichen A.I., die sich dem Schutz der Menschheit verschreibt und ihre eigene Menschlichkeit anstrebt. Im Zentrum der einzelnen Handlungen stehen die Gesetze und ihre Widersprüche, die als Vermittlung zwischen Mensch und Robot/Diener/Partner dienen und diese begleiten.Isaac Asimov verfasst mit seinen "Roboter-Gesetzen" die grundlegenden Richtlinien der modernen Robotik und legt einen philosophischen und moralischen Diskurs auf, der heute aktueller und wichtiger ist denn je.Die einzelnen Geschichten legen jeweils einen eigenen Aspekt auf die Beziehung und den Wert zwischen Maschine und Mensch und unsere Wahrnehmung diesen gegenüber. Dadurch stoßen sie recht schnell die philosophisch/kulturellen Überlegungen an, die schon so seit  Jahrhunderten die Menschheit beschäftigen und herausfordern. 

Schöne Geschichten aus den Anfängen der SciFi-Literatur. Asimov war seiner Zeit weit voraus.