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Produktbild: Unterm Staub der Zeit | Christoph Hein
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Unterm Staub der Zeit

Roman | Eine Jugend im Schatten des Mauerbaus

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Taschenbuch
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Vom Erwachsenwerden in einer geteilten Stadt

Der vierzehnjährige Daniel kommt 1958 aus seiner ostdeutschen Heimatstadt, wo ihm als Pfarrerssohn das Abitur verwehrt wird, nach Berlin. Er zieht in ein Schülerheim in Grunewald, wo er auch das Gymnasium besucht, und lebt sich in der neuen Umgebung rasch ein. Mit seinen Zimmergenossen - die alle, wie er, aus der DDR stammen - drückt er nicht nur die Schulbank, sondern sie erkunden gemeinsam die Stadt: Als Zeitungsverkäufer ziehen sie allabendlich durch die Kneipen, und wenn das Essen im Schülerheim allzu fade schmeckt, geht es auf eine Erbsensuppe in Aschingers »Stehbierhalle«. Sie erleben den Erweckungsprediger Billy Graham, der die Massen im Tiergarten in Verzückung versetzt, und Bill Haley, der den Sportpalast zum Kochen bringt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
220
Autor/Autorin
Christoph Hein
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
212 g
Größe (L/B/H)
192/121/21 mm
ISBN
9783518473900

Portrait

Christoph Hein

Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.


Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.


Pressestimmen

»Das Buch [ist auch ein] Berlin- und Zeitroman, und da ist vieles, gerade in seiner erzählerischen Redlichkeit, wirklich interessant. « Dirk Knipphals, wochentaz

»[Hein] beobachtet und berichtet. Ungerührt. Aber darunter verbirgt sich etwas, das ihn bedrückt, eine Erregung, die er sich nicht anmerken lassen, zu der er Distanz finden will. « Irmtraud Gutschke, der Freitag

»Mit Unterm Staub der Zeit ist ihm abermals ein Roman gelungen, der sich wie ein Klassiker liest. « Carsten Otte, tagesspiegel. de

»Wenn Hein gerne als Chronist der DDR bezeichnet wird, dann ist dieser [Ich-Erzähler] . . . der Archivar seiner selbst, dessen Sätze unterm Staub der Zeit zu verdorren drohen. « Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur

»Dass dieser Schriftsteller auf Ausschmückung und Arabeske verzichtet, ist zuallererst Konzentration, und zwar auf das, was hinter jeder kühlen Chronik erhellenswert ist: Erinnerungswürde. Mit der Stahlseilkraft des Scheuen und einer Besonnenheit, die kein Gegensatz zur Entschiedenheit ist, legt Hein Nachkriegsgeschichte frei, das Zerren zweier Deutschländer an Seelen und Stimmungen. « Hans-Dieter Schütt, neues deutschland

»Ohne in einen erklärenden oder belehrenden, larmoyanten oder zynischen Ton zu verfallen, erzählt Hein feinfühlig genau und oft mit feinem Humor, welche absurden Folgen die deutsch-deutsche Teilung für den Alltag der Menschen hatte. « Frank Dietschreit, Rheinische Post

»In seinem neuen Roman . . . beweist Christoph Hein erneut sein Können, Zeitgeschichte feinfühlig und nachvollziehbar zu erzählen. « Buch-Magazin

»Unterm Staub der Zeit liegt eine Vergangenheit, die längst noch nicht vorbei, mit diesem Roman aber besser verstanden ist. « Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung

»Christoph Hein . . . erweist sich einmal mehr als glänzender Chronist der deutsch-deutschen Geschichte. « Thomas Thelen, Aachener Zeitung

»Hein geht es um Präzision in seinen Beschreibungen, nicht um interpretatorische Ausschmückungen. Doch gerade das macht die Stärke des neuen Romans Unterm Staub der Zeit aus. « Ulrich Steinmetzger, Freie Presse

»Unaufgeregt nüchtern, aber eindringlich ist der Erzählstiel Christoph Heins, der sich einmalmehr als herausragender Chronist und genauer Episodenzeichner erweist. « Terry Albrecht, Westdeutscher Rundfunk

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