Meine Meinung:
Der Funke ist bei mir nicht übergesprungen.
Die Story (dieser vermisste Sportler-Kram) war total okay, aber Dann, gegen Ende wurde es einfach so extrem an den Haaren herbeigezogen. Da hab ich nur noch gedacht: "Komm schon, das ist jetzt dein Ernst?" Das war mir viel zu übertrieben.
Der große Twist am Schluss? Hat mich auch nicht vom Hocker gerissen. War eher enttäuschend. Hätte mir mehr Thriller gewünscht und weniger Kaugummi.
Die Story ist ja an sich, in manchen Teilen des Buches spannend aber dann ziehen die sich wieder enorme in die Länge. So dass ich immer wieder rauskam.
Zum Inhalt:
Myron muss als "Insider" seinen alten Basketball-Rivalen Greg Downing suchen, der verschwunden ist. Coben baut dann gleich das Drama ein, weil Greg nicht nur Konkurrent auf dem Spielfeld war, sondern die beiden auch in die gleiche Frau verliebt waren. Das zieht Myron stark in seine eigene Vergangenheit zurück, was ein cooler Ansatz ist.
Trotzdem war ich nicht total begeistert, muss ich ehrlich sagen. Ich hatte das Gefühl, Coben hat die ganzen alten Themen (die NBA-Vergangenheit, die Dynamik von Myron und Win) etwas aufgewärmt. Die Dialoge mit Win sind immer noch unterhaltsam, aber sie konnten mich diesmal nicht mitreißen.
Mir fehlte die Dynamik, die ich von ihm kannte, so wie
in den Einzelbüchern, und es war mir oft zu verwirrend. Ich finde, die Buchreihen stehen ihm gar nicht vom Schreibstil her. Die Standing-Alone-Bücher konnten mich bis jetzt mehr überzeugen.
Auch die Auflösung der Geschichte war mir etwas zu konstruiert und hat mich nicht richtig vom Hocker gerissen.
ich kann das Buch jetzt nicht empfehlen .