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Produktbild: Eisfieber | Ken Follett
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Eisfieber

Thriller. Ein tödlicher Virus, ein Schneesturm über Schottland, Lügen und Intrigen

(519 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus. Wenn alle Sicherheitsmaßnahmen scheitern, beginnt ein Wettlauf auf Leben und TodMadoba-2: ein Virus, tödlicher noch als Ebola. Entsprechend groß ist die Unruhe bei Oxenford Medical, als ein infiziertes Kaninchen aus dem Hochsicherheitslabor verschwindet. Ein Techniker wird leblos aufgefunden, aus Nase und Ohren blutend. Wenige Tage später überfallen maskierte Männer das Labor, erbeuten das Virus. Zu allem Unglück ist die Polizei wegen eines dramatischen Schneesturms zu Untätigkeit verdammt. So nimmt Sicherheitschefin Toni Gallo die Verfolgung der Täter zunächst allein auf. Sie ahnt nichts von dem Albtraum, der sie erwartet. Es steht viel auf dem Spiel, und noch weiß sie nicht, dass der Dieb aus dem engsten Familienkreis des Firmengründers kommt . . . Ken Folletts gefeierter Wissenschaftsthriller in ansprechender NeugestaltungVom Autor der Weltbestseller DIE SÄULEN DER ERDE, DIE TORE DER WELT, NEVER - DIE LETZTE ENTSCHEIDUNG und - ganz neu - STONEHENGE - DIE KATHEDRALE DER ZEIT

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juli 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
464
Autor/Autorin
Ken Follett
Übersetzung
Till R. Lohmeyer, Christel Rost
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
450 g
Größe (L/B/H)
184/126/39 mm
ISBN
9783404194773

Portrait

Ken Follett

Ken Follett, geboren 1949 in Cardiff, Wales, gehört zu den erfolgreichsten Autoren der Welt. Mit seinen fünf KINGSBRIDGE-Romanen führte er das Genre des Historischen Romans zu neuer Beliebtheit. Auch seine Thriller wurden überall gefeiert und häufig verfilmt. In EISFIEBER und DAS ZWEITE GEDÄCHTNIS etwa greift er Szenarien aus der Welt der Wissenschaft auf und lässt seine Fans mit den Helden mitfiebern: Was wäre, wenn . . .

Bewertungen

Durchschnitt
519 Bewertungen
15
518 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
131
4 Sterne
236
3 Sterne
126
2 Sterne
15
1 Stern
11

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon sleepwalker1303 am 25.08.2025
Es ist schon eine Weile her, dass ich Ken Folletts "Eisfieber" gelesen habe. Als ich aber festgestellt habe, dass es schon über 20 Jahre sind, musste ich erst einmal tief durchatmen. Jetzt habe ich das Buch in der Neuauflage noch einmal gelesen. Ein spannendes und durch die Covid-Pandemie gruselig aktuelles Krimi-Element trifft auf Familientragik und eine Liebesgeschichte. Für mich hat das Buch in den 20 Jahren nichts an der Spannung verloren.Aber von vorn.Stanley Oxenford, Chef der schottischen Pharmafirma Oxenford Medical, plant für die Weihnachtsfeiertage ein Familientreffen in seinem Anwesen Steepfall. Die beiden Töchter des verwitweten Patriarchen samt Partner und Kindern haben zugesagt, und überraschend hat auch Sohn Kit sein Kommen angekündigt. Kit verfolgt allerdings ein ganz eigenes Ziel mit seiner Anwesenheit. Er ist das schwarze Schaf der Familie, der studierte Informatiker war vom eigenen Vater wegen Diebstahls aus der Firma geworfen worden. Jetzt hat der Junior Spielschulden in schwindelerregender Höhe, die er dringend begleichen muss. Parallel dazu bricht im Firmensitz von Oxenford Medical Panik aus.  Die Firma hat sich auf die Herstellung von Impfstoffen spezialisiert und bei einer Bestandskontrolle wird das Fehlen von zwei Proben eines experimentellen antiviralen Medikaments festgestellt. Ein Laborant, der außer den beiden Proben auch eines der Versuchstiere aus dem BSL4-Labor (Labor mit der höchsten Sicherheitsstufe) entwendet hat, wird mit schweren Blutungen in seinem Gartenschuppen aufgefunden, kurz danach stirbt er. Offensichtlich hatte er sich bei dem Versuchstier mit Medoba-2 angesteckt, einem Virus aus der Ebola-Familie. Die Infektion mit diesem Virus verläuft zu 100 Prozent tödlich. Für Antonia "Toni" Gallo, ehemalige Polizistin und jetzt Sicherheitschefin der Firma, rücken ruhige Weihnachten mit ihrer Mutter in weite Ferne. Die Firma hat sich vom Aufruhr wegen des toten Laboranten noch nicht erholt, als vier Kriminelle eindringen und das tödliche Virus stehlen. Tonis Jagd auf die Diebe wird durch einen Schneesturm enorm erschwert, deren Flucht verläuft aber ebenfalls anders als geplant und so treffen sich alle Beteiligten in Steepfall."Eisfieber" ist ein dicht gepackter spannender Krimi. Die Handlung erstreckt sich über knapp drei Tage, wodurch nur wenig Leerlauf entsteht. Erzählt wird die Geschichte in drei Handlungssträngen: aus Sicht von Toni Gallo, aus Sicht der Oxenford-Familie und aus Sicht der Gangster. Nach einer Weile werden die Erzählstränge zusammengefügt. Sprachlich ließ das Buch sich, wie ich von Ken Follett gewohnt bin, gut und flott lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem die "Bösen" finde ich sehr bildhaft dargestellt. Sowohl die Krimi-Aspekte als auch die Familienstreitigkeiten finde ich sehr realistisch erzählt. Allerdings bedient Ken Follett vielleicht ein bisschen zu viele Klischees. Junge, hübsche Frau mit Durchblick muss sich gegenüber weißen, cis-heteronormativen Machos beweisen und an mehreren Fronten kämpfen (sie muss sich überraschend über die Feiertage um ihre Mutter kümmern, es gibt Ärger mit dem ex-Freund und sie wird von einem Journalisten verfolgt), dazu kommt ein älterer reicher Witwer mit erwachsenen Kindern, die hauptsächlich Angst um ihr Erbe haben. Auf der anderen Seite sind skrupellose und brutale Kriminelle und das Mastermind, das hinter ihnen steht und das alles spielt sich in einer durch den Schneesturm ziemlich klaustrophobischen Atmosphäre ab.Der Spannungsbogen wird von der ersten Seite an kontinuierlich aufgebaut, er ist überwiegend sehr hoch, nur bei den Ausflügen ins Privatleben der Protagonisten flacht er etwas ab, was ich aber manchmal als willkommene Verschnaufpause gesehen habe. Der Schluss kam hingegen für mich ein bisschen sehr abrupt. Trotz aller Spannung und einigen blutigen Szenen schafft Ken Follett es aber sogar, ab und an etwas Humor einzubauen. Ich fand das Buch auf jeden Fall auch beim zweiten Lesen spannend und ich habe die Lektüre genossen, von mir gibt es fünf Sterne.
LovelyBooks-BewertungVon Dagiwessel am 10.08.2025
großartiges Buch