Der Band war zwar etwas schwach, doch hat er einen guten Aufbau für Folgebände geliefert!
Auch im dritten Band von "Percy Jackson" wird man wieder gleich in die Handlung reingeworfen, so wie es auch schon bei den anderen Bänden üblich war. Und auch alles, was danach kommt, läuft irgendwie nach demselben Schema ab, wie es auch schon in den ersten beiden Bänden der Fall ist. Das ist auch mein größter Kritikpunkt an dem Band: Alles fühlt sich etwas repetitiv an und so wirklich von der Stelle kommt man in der eigentlichen Handlung nicht. Es gab ein paar unterhaltsame Szenen, doch vieles ist bei mir gleich in Vergessenheit geraten, weil es dann doch irgendwie irrelevant ist.Jedoch lebt das Buch am Ende von seinen Charakteren. Percy, Annabeth und Grover wachsen mir immer mehr ans Herz. Man spürt richtig, wie sie langsam älter werden und sich in ihren Rollen immer mehr zurechtfinden. Auch die neuen Charaktere, Bianca und Nico, sind eine nette Ergänzung.Für mich ist der Band jedoch bisher der schwächste Band der Reihe. Allerdings versprach das Ende, die letzten dreißig Seiten, in denen viel zu viel passiert ist, einen spannenden und packenden vierten Band. Ich hoffe sehr, dass sich das bewahrheiten wird!