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Santa Tereza

Für Leser von Wolfgang Herrndorf und Robert Seethaler | Über Neuanfänge, Freundschaft und den Mut man selbst zu sein.

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220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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22,00 €inkl. Mwst.
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Wie ein Traum uns daran erinnern kann, wer wir eigentlich sind

Luchs denkt, seine Geschichte wäre gelebt. Er ist Friedhofswächter und dreht da jede Nacht seine Runden - und damit scheint er auch zufrieden zu sein. Bis die 13-jährige Teresa auftaucht und er ihr Feuer leiht, ohne zu ahnen, dass er sich damit eine Suspendierung einheimst. Nach anfänglichem Ärger werden er und Teresa Freunde. Sie bringt ihm bei, Gitarre zu spielen, und erinnert ihn daran, dass er es einmal gewagt hatte, sein Leben zu leben. Und so lässt Luchs den Friedhof hinter sich und fährt zurück an den Ort seiner Träume, nach Santa Tereza, wo er sich nicht scheut, wieder er selbst zu sein.

Was hält uns davon ab, das ganze Leben zu leben? Flurin Jecker zeichnet ein liebenswürdiges Portrait einer Figur, die uns fragen lässt: Wie schaffen wir es, unsere Desillusionen hinter uns zu lassen und in eine neue Naivität zu kommen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
144
Reihe
Nagel & Kimche
Autor/Autorin
Flurin Jecker
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
222 g
Größe (L/B/H)
189/127/20 mm
ISBN
9783312013609

Portrait

Flurin Jecker

Flurin Jecker, 1990 in Bern geboren, studierte Biologie und Literarisches Schreiben. 2017 erschien sein Debütroman »Lanz«, wofür er mehrfach ausgezeichnet wurde. Heute arbeitet er als Mentor und gibt Workshops in Literarischem Schreiben. Er ist Vater eines Kindes und lebt als freier Schriftsteller in Bern.

Pressestimmen

»Und nun ist dem Autor mit «Santa Tereza» ein Roman geglückt, der mit einer gefeilten Sprache beeindruckt, die leicht und elegant wirkt. « Clara Gauthey, Bieler Tagblatt

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LovelyBooks-BewertungVon Hyperikum am 27.06.2025
Der Kapuzenträger kommt zu Luchs an die Box und bittet um Feuer. Er gibt es ihm, weil er selbst gerade eine raucht und es komisch wäre, ihm dann kein Feuer zu geben. Im Licht der kurz auflodernden Flamme sieht er, dass er eine sie ist und er riecht ihren Joint, aber dann ist sie auch schon verschwunden. Kurz darauf klingelt sein Handy und als er rangeht, sagt seine Chefin am anderen Ende, dass er jetzt nach Hause gehen kann, weil sie gerade erfahren hat, dass er einer Dreizehnjährigen Dope verkauft hat. Kurz darauf will die Polizei wissen, wie lange er kifft und seit wann er seinen Grasladen betreibt und es ist gerade einmal drei Uhr in der stockdunklen Nacht. Schon vor der Gerichtsverhandlung glaubt ihm niemand, außer Conny, mit der er sich im Wechsel die Nächte auf dem Friedhof teilt. Das Mädchen sagt dann doch zu seinen Gunsten aus. Sie habe das Gras mit auf den Friedhof gebracht und ihren Eltern irgendwas erzählen müssen. Alle haben sich dann bei ihm entschuldigt und seine Chefin war froh, dass sie nicht siebzehn Jahre lang einen Grasverkäufer beschäftigt hatte. Vor seiner Box findet er ein Päckchen mit einem Zettel, auf dem sorry steht. Als er es öffnet, erscheint eine Pink Floyd-CD. Die mit dem brennenden Mann, der einem anderen die Hand gibt. Für diesen Anlass kauft er sich ein Radio. Danach besuchte sie ihn öfter, auch weil sie dann ihrem Vater näher ist, der seit zwei Jahren um die Ecke liegt.Fazit: Flurin Jecker hat einen Protagonisten geschaffen, der einmal großen Träumen folgte, bis das Leben dazwischengeriet. Das Leben, dargestellt durch einen Vater, der kaum anwesend war und seinen Sohn in Lohn und Brot sehen wollte, um aus der Unterhaltspflicht rauszukommen. Die Nächte der letzten siebzehn Jahre haben den einfach gestrickten Luchs resignieren lassen, obwohl er diesen Job gern macht, weil er auf dem Friedhof für gewöhnlich keinen Kundenkontakt hat. Als er das Mädchen besser kennenlernt, weckt sie ihn ihm alte Erinnerungen an den Jungen, der er einmal gewesen war. Er geht in die Rückschau und macht sich die Verluste bewusst, deren Schmerz er verdrängt hat. Die Stimme des Autors ist einfach gehalten, als erzähle mir ein junger Mann seine Geschichte. Die Verlustbewältigung fand ich sehr kreativ umgesetzt. Insgesamt eine kurze Coming -of- Age Story, der ich gerne gefolgt bin.
LovelyBooks-BewertungVon Buchgespuer am 10.06.2025
Ein Aufruf, dass man seinen Weg ändern kann, mutig neu beginnen und alles schaffen kann, wenn man nur den ersten Schritt geht.
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