Der zerbrochne Krug (inkl. Variant) - Neubearbeitung Gymnasiale Oberstufe. EinFach Deutsch Textausgaben

Das Lustspiel Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist aus dem Jahr 1808 thematisiert den Amts- und Machtmissbrauch, und die zentrale Handlung findet im Gerichtssaal statt. Der Roman besteht aus 13 Auftritten, einem Variant und einem Anhang. Die hervorstechenden Figuren sind Adam, der Dorfrichter und die Hauptfigur des Werkes, Licht, der Schreiber, Walter, der Gerichtsrat, Eve und Ruprecht, ein Liebespaar, sowie ihre Familien und Nachbarn. Das Buch ist in einer vereinfachten, altertümlichen Sprache verfasst und enthält die Struktur eines Theaters, da es sich um ein Lustspiel handelt. Deshalb beinhaltet das Werk auch witzige Handlungen. Die Zielgruppen des Werks sind Oberstufenschüler bis hin zu Erwachsenen, da es recht schwer zu verstehen ist und daher für Mittelstufenschüler kompliziert sein könnte. Die Handlung wird durch eine deutliche Struktur veranschaulicht: Die ersten fünf Auftritte fungieren als Einleitung und Spannungsaufbau, während die zentrale Handlung bis zum elften Auftritt verläuft. Jedoch bleiben der Schluss und das Fazit unklar. Der Inhalt selbst ist verständlich. Zusammenfassend würde ich das Buch empfehlen, da das Werk, abgesehen vom unklaren Fazit, die Handlung sehr ausführlich und verständlich beschreibt. Als Übung, bevor man sich intensiv mit deutscher Literatur beschäftigt, ist der Roman Der zerbrochne Krug gut geeignet.

Das Drama Der zerbrochene Krug von Heinrich von Kleist war meiner Meinung nach die leider eine Zeitverschwendung. Von Anfang an konnte man sich das Ende denken. Es wurden schon direkt am Anfang des Buches sehr deutliche Indizien für den Täter gegeben. Die Sprache ist ebenfalls ein Grund warum ich das Buch nicht empfehlen würde. Die Sprache ist sehr komplex und altmodisch. Für jemanden der nicht so viele Dramen liest, ist der Inhalt besser gesagt die Sprache nicht so leicht zu verstehen. Das Buch ist meiner Meinung nach recht uninteressant geschrieben und die Handlung hat mich jetzt nicht zum lesen gebunden. Der Fakt, dass man wegen eines zerbrochenen Kruges zum Gericht zu gehen ist sehr banal. Abschließend würde ich dieses Buch nicht weiterempfehlen und man sollte es nicht lesen, wenn man neu in die deutsche Literatur einsteigen will. Es war meiner Meinung nach echt kein ansprechendes Buch für mich.