Gewissenhaft einkaufen - eine Zeitgeschichte des politischen Konsums und der Rolle der Konsument*innen.
Konsument*innen sind heutzutage mehr gefordert denn je: Der Ruf nach Nachhaltigkeit verbindet Politik mit dem täglichen Einkauf. Die politische Macht von Konsument*innen ist auch in der Vergangenheit schon oft beschworen worden. Erwartungen an das Verantwortungsbewusstsein sind jedoch nicht nur das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Sie gehen zurück auf Ideen, die im späten 20. Jahrhundert Vorstellungen vom idealen Konsumenten mit politischen Hoffnungen verknüpften. Stefan Weispfennig beleuchtet das Bild des gewünschten Konsumenten - vom fairen Handel und Öko-Label bis hin zu Verbraucherschützer*innen und den Grünen.
»Diese Studie reflektiert so einen politisch-kulturellen Wandel, ohne Stereotype zu verwenden, ohne zu moralisieren oder zu disqualifizieren. Sie klärt den Leser über Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Bewusstseinswandelns auf und ermuntert zur Selbstprüfung und Selbstkritik. «
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