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Produktbild: Das Versagen der Intellektuellen | Thomas Hecken
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Das Versagen der Intellektuellen

Eine Verteidigung des Konsums gegen seine deutschen Verächter

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Konsum nichts klingt für die deutsche Intelligenzija verwerflicher! Thomas Hecken, Theoretiker und Verteidiger der Popkultur, widerlegt in seinem scharfsinnigen Essay die Konsumkritik von Böll bis Habermas, von Ensslin bis Sloterdijk.
Nichts wird von der intellektuellen Klasse schärfer kritisiert und tiefer verachtet als der alles und jeden durchdringende Konsum. Dabei stellt der massenhafte Konsum einen unverzichtbaren Bestandteil jeder auf Wohlstand abzielenden Wirtschaftsordnung dar. Dennoch einigt die Ablehnung einer »materialistischen Einstellung« Rechte wie Linke, Avantgardisten wie Bildungsbürger, Verfechter einer Elite wie Vertreter der Mittelschicht. Thomas Hecken zeichnet in seinem Essay die Geschichte dieser Versagung von Böll bis Habermas, von der KPD bis zur CDU und von der FAZ bis zur »konkret« nach. Er entlarvt die zwiespältigen Versuche der Pop-Linken und der Neoliberalen, daran etwas zu ändern und unternimmt schließlich selbst eine Verteidigung von Konsum und Materialismus.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
250
Dateigröße
0,93 MB
Reihe
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Autor/Autorin
Thomas Hecken
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839414958

Portrait

Thomas Hecken

Thomas Hecken ist Professor für Neuere deutsche Literatur, insbesondere Pop und Populäre Kulturen.

Pressestimmen

»Das Buch [hat] einen positiven Effekt: Wer es gelesen hat, ist sich dessen bewusst, dass die schöngeistige Ablehnung des Konsums in erster Linie ein Geschmacksurteil der Bessergestellten ist. « Paul-Philipp Hanske, Süddeutsche Zeitung, 24. 01. 2011

»Wer gerne shoppen geht, so Hecken, kommt wenigstens nicht in die Versuchung, sich ideologisch zu verrennen. Natürlich sagt Hecken, der Geisteswissenschaftler, dies nicht explizit. Aber die Logik seiner Verteidigung des Konsums gegen seine deutschen Verächter ist so bestechend wie banal. Denn der oft intellektuell und feuilletonistisch überhöhten Konsumkritik, sagt Hecken, liegen ein anspruchsvolles Programm und heroische Denkakte zugrunde, die ausnahmslos die Verachtung des privaten, unspektakulären Alltags als Inhalt haben. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 19. 04. 2011

Besprochen in:NZZ, 14. 12. 2010Zeitschrift für Medienwissenschaft, 12 (2010), Martin SeeligerRadio Unerhört Marburg, 02. 01. 2011, Nils GreitenDeutschlandfunk-Büchermarkt, 09. 03. 2011, Thomas PalzerHamburger Abendblatt, 19. 04. 2011, Thomas Andrewww. literaturkritik. de, 5 (2011), Walter DelabarGERMANISTIK, 54/3-4 (2013)https://www. freitag. de, 04. 04. 2015, Katja Kullmann

»Bewundernswert, mit welchem Mut sich der Autor in die Höhle der (vermeintlichen) intellektuellen Löwen vorwagt. « NZZ, 14. 12. 2010

»Heckens Plädoyer für die Anerkennung und Honorierung des Massenkonsums ist eine brauchbare Argumentation, gerade, wenn es um die Anerkennung der Bedürfnisse derer geht, die als Unterschicht bezeichnet werden, die einen sog. Unterschichtenkonsum vollziehen [. . .]. Sinnvoll ist auch seine Kritik an der fortgesetzten Einteilung in gute, anspruchsvolle Kultur und Schund-Konsum, denn beides sind Massenprodukte. « Nils Greiten, Radio Unerhört Marburg, 02. 01. 2011

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