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Produktbild: Die Berater
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Die Berater

Ihr Wirken in Staat und Gesellschaft

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Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, Anwaltskanzleien und Think-Tanks stellen ein einflussreiches Netzwerk des Neoliberalismus dar, das in diesem Buch zum ersten Mal dargestellt wird. Traditionell in Privatunternehmen tätig, gestalten die Berater nun auch den Staat auf allen Ebenen nach privatwirtschaftlichen Kriterien um: in der Bundesagentur für Arbeit ebenso wie in Bundesministerien, in der Europäischen Kommission, in Landesregierungen und in den Kommunen, aber auch in Schulen, Hochschulen, Kirchen, Theatern, Bürgerzentren. Die Autoren geben Einblicke in Personal, Arbeitsweise und Gewinne der Beraterbranche, die von globalen Beratungsunternehmen beherrscht wird. Auch Aussteiger kommen ausführlich zu Wort.



Werner Rügemer (Dr. phil.), interventionistischer Philosoph, ist tätig als Publizist, Berater und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Er ist Mitglied im deutschen PEN-Club, im wissenschaftlichen Beirat von attac und bei Business Crime Control. Zudem ist er Mitbegründer der Initiativen »aktion gegen arbeitsunrecht« und »gemeingut in bürger*innen-hand«. 2002 erhielt er den Journalistenpreis des Bundes der Steuerzahler NRW, 2008 den Kölner Karlspreis für kritische Publizistik.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. September 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
246
Dateigröße
0,65 MB
Reihe
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Herausgegeben von
Werner Rügemer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839402597

Pressestimmen

»[Der Sammelband] liefert ein breites Panorama, das nicht nur Unternehmensberatungen, sondern auch Wirtschaftsprüfer und deren strukturellen und ideellen Hintergrund ins Visier nimmt. Die Autoren der Beiträge sind nicht nur Journalisten, sondern auch Aussteiger, Insider und Leidtragende, die sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen. [Man muss sich fragen], ob wir die Zukunft unserer öffentlichen Institutionen in die Hände dieses Berufszweiges legen sollten. Die fünfseitige Liste einer Auswahl von Berateraufträgen in öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen zeigt, dass wir auf dem besten Wege sind, dies zu tun. « Annette Keilhauer, Saarländischer Rundfunk, _05. 02. 2005

»Berater und ihre Firmen als Teil eines weltweiten neoliberalen Netzwerks? Das klingt links überspitzt und paranoid. Rügemer und seinen Autoren gelingt jedoch der Nachweis. Der Band schärft ohne Zweifel den Blick auf die Beraterbranche. Die Konsequenz wird jedoch nicht sein keine Beratung, sondern welche. « Dieter Emig, AKP, 4 (2006)

»Das von Werner Rügemer herausgegebene Buch widmet sich nun diesem Berater(un)wesen und wirft einige Schlaglichter auf die Tätigkeit dieser Beratungsgesellschaften, die lieber im Verborgenen wirken und das Licht der Öffentlichkeit weitestgehend scheuen. « Kurt-Werner Pörtner, Contraste. Die Monatszeitung der Selbstorganisation, 7/8 (2005)

»Man gewinnt Einblicke in das Ausmaß, in dem kommerzielle Berater von staatlichen Stellen bzw. der EU-Kommission beauftragt werden. « Michael Faust, Soziologische Revue, 3/7 (2006)

»Das Buch führt aus vielfältigen Blickwinkeln erfahrener Autoren den Beweis, dass viele der 'Sachzwänge', wie Globalisierung und demografische Entwicklung, die als Begründung für eine Politik des Abbaus des Sozialstaates angeführt werden, konstruiert, zumindest aufgeblasen, allerdings strategisch geschickt in die öffentliche Diskussion und die Köpfe vieler Politiker implantiert worden sind. « Hermann Zöllner, ver. di NEWS, 2 (2005)

»Der Band gibt einen hervorragenden Überblick über Arbeitsweisen, Personal und Gewinne der Beraterbranche. « Andrea Reiche, Münchner Stadtgespräche, 8 (2005)

»Die Autoren geben Einblicke in Personal, Arbeitsweise und Gewinne der Beraterbranche, die von globalen Beratungsunternehmen beherrscht wird. Auch Aussteiger kommen ausführlich zu Wort. « Praxisjournal Buch, 7/8 (2005)

»Niemand kann um diesen Band herumkommen. « www. amazon. de

»Das Buch bietet aber einen guten Einblick in die Vielfalt und das Ausmaß der Beratertätigkeiten. Hinter den Fassaden der Parteien, öffentlichen Institutionen und Unternehmen werden konkrete Akteure sichtbar, die weitgehend unkontrolliert und äußerst wirksam Einfluss ausüben. « Werner Ruhoff, graswurzel revolution (2005)

»Heutige 'Berater' brauchen sich vor ihren historischen Vorbildern nicht zu vestecken. Denn zumindest, wenn man dem Kölner Publizisten und Korruptionsexperten Werner Rügemer und seinem Team sachkundiger Autoren folgt, üben im Hintergrund agierende Beraterkonsortien [. . .] einen politischen Einfluss aus, von dem gewöhnliche Parlamente nicht einmal träumen können, vom gemeinen Wahlvolk ganz zu schweigen. Im Gegensatz zum 'bildungsbürgerlichen Affekt' gegen die schnöde 'Ökonomisierung der Politik' plädieren die Autoren aber [. . .] für eine demokratische Ökonomie, die dem sozialen Interesse der Mehrheit dienen müsse statt den Profit- und Machtbelangen der 'herrschenden Kapital und Konzernelite'. Die Bilanz des Herausgebers Rügemer ist, in Anlehnung an die französische Richterin Eva Joly, die die Ermittlungen im Falle Elf Aquitaine leitete, entsprechend düster: 'Die Freiräume des Kapitals, die durch die 'Berater' in Big Business und Staat möglich geworden sind, haben die Demokratie und den Rechtsstaat weltweit unterhöhlt und teilweise zerstört.'« Hans-Detlev von Kirchbach, WDR 3, »Resonanzen«, _01. 12. 2004

»Dass Werner Rügemer immer wieder seine Finger auf die versteckten und verdeckten Wunden von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft legt und damit denen, die diese Wunden zu verstecken und zu verdecken versuchen, erhebliche Schmerzen zufügt, hat sich inzwischen ziemlich weit herumgesprochen. Selten habe ich so viel Wichtiges und Spannendes über unsere freiheitlich-demokratische Beraterordnung und ihre Akteure dazugelernt. « Hans See, Business Crime, 4 (2005)

»Das Buch hat einen urdemokratischen und aufklärerischen Anspruch. 'Leute, lasst euch doch nicht ins Bockshorn jagen!' Rügemers Kernkritik an den Beratungsunternehmen lautet: Kommerzielle Beratungsunternehmen sind aufgrund ihres Geschäftsmodells kaum dazu in der Lage, öffentliche Institutionen unabhängig zu beraten. Beratungsunternehmen sind darauf spezialisiert, privaten Unternehmen möglichst hohe Gewinne zu ermöglichen. Sie sind aber keine Experten darin, die Lasten für die Allgemeinheit zu reduzieren. « Matthias Lohrer, Das Parlament, 49 (2004)

Besprochen in:WDR 3 - Resonanzen, 01. 12. 2004, Hans-Detlev von KirchbachDas Parlament, 49 (2004), Matthias LohrerSaarländischer Rundfunk, 05. 02. 2005, Annette Keilhauerver. di NEWS, 2 (2005), Hermann ZöllnerBusiness Crime, 4 (2005), Hans SeeMünchner Stadtgespräche, 8 (2005), Andrea ReichePraxisjournal Buch, 7/8 (2005)

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