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Produktbild: Medien - Systeme - Netze | Stefan Weber
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Medien - Systeme - Netze

Elemente einer Theorie der Cyber-Netzwerke

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Alle reden von Netzen und Netzwerken. Was bislang in der Medienwissenschaft fehlt, ist eine empirisch belastbare und theoretisch hinreichend komplexe Theorie der Fäden, Knoten, Netze und Netzwerke. Der Medienepistemologe Stefan Weber stellt sich mit diesem Buch dieser Aufgabe. Ist das Internet ein Medium oder bloß technische Infrastruktur? Ist das World-Wide-Web ein autopoietisches System? Sind Netzwerke Systeme? - Fragen dieser Art beherrschen die netzwissenschaftliche Debatte und zeugen von begrifflichen Konfusionen angesichts der neuen Medien. Webers Text ist der Versuch einer Flurbereinigung. Empirisch führt der Theorievorschlag zu einer strukturierten Beobachtung von Mikro- bis Makro-Trends der Netzmedialisierung: Viralisierung , Selbstreferenzialisierung, Mensch/Maschine-Entdifferenzierung, Entdualisierung klassischer Kommunikationsverhältnisse und Redualisierung binärer Sozialstrukturen.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2001
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
128
Dateigröße
0,67 MB
Reihe
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Autor/Autorin
Stefan Weber
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839400777

Portrait

Stefan Weber

Dr. Stefan Weber ist derzeit APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsprojekte und Lehraufträge in Salzburg, Wien, Klagenfurt und Karlsruhe.

Pressestimmen

»Zu NetzX (Netzmedien, Netzkommunikation, Netzkultur etc.) gibt es noch immer keine validen Theorien. Dies nimmt der Autor als Ausgangspunkt und beobachtet das Netz unter Zuhilfenahme bekannter soziologischer und semantischer Näherungsversuche wie zum Beispiel Fäden, Knoten, Netze, Netzwerke, Vernetzung. Und wer beispielsweise geglaubt hatte, ein Systemkonstruktivist identifiziere ein Netz oder Netzwerk selbstverständlich mit einem System, der wird vielleicht überrascht. Denn nur, was abgegrenzt werden kann, besitzt den Status der Systemizität. Und gerade bei den Grenzen des Netzes tut man sich freilich schwer. Deshalb stellt Weber eine analog zur Systemtheorie entwickelte Netzwerktheorie vor: An die Stelle der Trias von System, Umwelt, Welt treten Knoten, Netze und Netzwerke (und zwar in dieser Reihenfolge). Eine angemessene Medientheorie des Netzes setzt dann nicht mehr auf Sender und Empfänger, sondern auf Informationskreisläufe, die im Netz zur Entdualisierung führen: von Mensch und Maschine, von Fakten und Fake. Doch gleichzeitig sieht Weber auch einen Trend zur Redualisierung: Wer in die Medien eintaucht, muss um so härter zurück in die wirkliche Realität. Er wird gezwungen, die Grenze zwischen Real Life und Virtual Reality für sich besonders hart zu gestalten. Weber spricht vom Real-Life-Schock. Und auch in anderer Form trägt das Netz zur Re-Dualisierung bei: Öffentlichkeit wird - entgegen des erwarteten Demokratisierungsschubs durch das Internet - nur von vier bis sieben Prozent der Nutzer auch aktiv gestaltet. So wird trotz Netzmedien immer wieder das Entstehen von Wissensklüften diagnostiziert. « Lars Rademacher. www. pr-guide. de, 1 (2002)

Besprochen in:www. pr-guide. de, 1 (2002), Lars Rademacher

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