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Produktbild: Das Indernet | Urmila Goel
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Das Indernet

Eine rassismuskritische Internet-Ethnografie

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Das »Indernet« ein virtuelles Gemeinschaftszentrum, in dem junge Menschen natio-ethno-kulturelle (Mehrfach-)Zugehörigkeit verhandelt und etwas Eigenes geschaffen haben.
Im Jahr 2000 gründeten drei junge Männer das Internetportal »Indernet« - einen deutschsprachigen Raum von »Indern der zweiten Generation« für »Inder der zweiten Generation«. Aufbauend auf Material, das sie über 17 Jahre gesammelt hat, legt Urmila Goel in ihrer Ethnografie drei Mosaike dieses virtuellen Raums. Sie beschreibt, wie die unterschiedlichen Teile des Portals (Artikel, Forum, Gästebuch, etc.) genutzt wurden und zeichnet die Entwicklungsschritte des Community-Portals von seiner Gründung bis zum Umzug ins Web 2. 0 nach. Dabei analysiert sie rassismuskritisch, wie das »Indernet« zu einem Raum der natio-ethno-kulturellen (Mehrfach-)Zugehörigkeit wurde und welche Ausschlüsse damit einhergingen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. November 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
450
Dateigröße
3,01 MB
Reihe
Kultur und soziale Praxis
Autor/Autorin
Urmila Goel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839450093

Portrait

Urmila Goel

Urmila Goel, geb. 1970, lehrt und forscht an der Humboldt-Universität zu Berlin in den Bereichen Europäische Ethnologie, Gender Studies und kritische Migrationsforschung. Die Kulturanthropologin habilitierte mit dieser Ethnografie über das Indernet an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Sie forscht zu auf Indien verwiesenen Menschen im deutschsprachigen Europa.

Pressestimmen

»Insgesamt leistet Goel mit ihrer Ethnografie einen wichtigen Beitrag zur Methodologie und Forschungsethik für ethnografisches Arbeiten im Internet, indem sie die Entstehung und ihre Abwägungen für ihre Studie offenlegt. Genauso gewinnbringend ist das Buch in Hinblick auf die Diskussion der Positionierung im Feld. « Libuse Hannah Veprek, H-Soz-u-Kult, 19. 03. 2021

»Ein sehr lesenswertes Buch [. . .], das durch die Reichhaltigkeit des empirischen Materials und die zeitliche Tiefe der Betrachtung großes Gewicht gewinnt. « Carsten Butsch, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 15. 09. 2022

Besprochen in:https://andersdeutsch. blogger. de, 02. 12. 2020

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