Dieses Grundlagenwerk vermittelt einen lange überfälligen Überblick über die Konzepte der Funktion und des Funktionalismus in der Architektur.
Über das Verhältnis von Formen und Funktionen in der Architektur wird seit dem 18. Jahrhundert facettenreich und kontrovers gestritten. In der Klassischen Moderne, den 1960er Jahren und der Postmoderne finden die Funktionalismusdebatten immer neue Höhepunkte und leben heute in den Theorien der Informationsgesellschaft wieder auf. Dieses Grundlagenwerk vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Form-Funktion-Diskurse in der Architektur. Schwerpunkte bilden, neben anderen, die Theorien von Carlo Lodoli, Gottfried Semper, Louis Sullivan, Frank Lloyd Wright, Hannes Meyer, Adolf Behne, CIAM, Jane Jacobs, Robert Venturi, Charles Jencks und Manuel Castells.