Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Wünsche werden wahr | Stephanie Schuster
Produktbild: Wünsche werden wahr | Stephanie Schuster

Wünsche werden wahr

(7 Bewertungen)15
Hörbuch Download


Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Ein stimmungsvolles Wiederhören mit den Wunderfrauen
Leutstetten 1991: Die Ruhe und Besinnlichkeit der Adventszeit genießen? Für Luise Dahlmann alles andere als ein Traum: Ihre Pension und der Reiterhof halten sie auf Trab, schließlich möchte sie ihren Gästen jeden Wunsch erfüllen, außerdem hat sie sich mit ihrer Tochter gestritten, was ihr besonders zu schaffen macht. Weihnachten ohne Kinder und Enkel! Stattdessen kommen ihre Freundinnen Annabel, Helga und Marie - mit ihnen kann sie in Erinnerungen schwelgen und beschwingt um den Christbaum tanzen. Bei ihrem gemeinsamen Weihnachtsfest wird klar: Die Herausforderungen des Lebens können sie nur gemeinsam meistern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. September 2022
Sprache
deutsch
Untertitel
'Wunderfrauen-Trilogie'. Laufzeit ca. 459 Minuten. Dateigröße in MByte: 365.
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
365,05 MB
Laufzeit
459 Minuten
Reihe
Wunderfrauen-Trilogie, 4
Autor/Autorin
Stephanie Schuster
Sprecher/Sprecherin
Elisabeth Günther
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732420100

Bewertungen

Durchschnitt
7 Bewertungen
15
6 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
3
4 Sterne
4
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Leiraya am 22.01.2024

Gelungenes weihnachtliches Wiedersehen mit den Wunderfrauen

Die vierteilige Reihe rund um die Wunderfrauen von Stephanie Schuster fand ich sehr unterhaltsam und schön. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass es eine weihnachtliche Fortsetzung gibt. So darf in diesem Folgeband wieder Einblick gehalten werden in die Leben von Luise, Marie, Helga und Annabel. Es ist das Jahr 1991, was uns mittlerweile ja auch einige Jahrzehnte in die Vergangenheit katapultiert und dadurch auch gewisse nostalgische Momente hervorruft. Für mich war es sehr schön, die besinnliche Zeit rund um Weihnachten mit den vier Frauen zu erleben und auf diese Weise zu erfahren, wie es ein jeder von ihnen in den letzten Jahren ergangen ist. Allerdings merkt man an verschiedenen Stellen, dass eigentlich das Wichtigste bereits in den vier vorangegangenen Bänden erzählt wurde und es hier ein wenig an Inhalt fehlt. Die Fortsetzung im Sommer zu lesen, stelle ich mir auch noch ein wenig eintöniger vor als in der kalten Jahreszeit. Gelesen wurde auch dieser Teil sehr gut und ich empfand die Sprechstimme als äußerst angenehm. Für absolute Fans der Reihe sicherlich ein Muss, für alle anderen als netter Zusatz eine gute Unterhaltung für Zwischendurch.
LovelyBooks-BewertungVon danielamariaursula am 11.11.2022
Weihnachten 1991: Das erste Fest nach der Wiedervereinigung, wollen auch die Wunderfrauen gemeinsam feiern, obwohl es Annabel von Thaler seit einigen Jahren nach Münster verschlagen hat. Doch nach einem unerwarteten Schicksalsschlag vor Kurzem, wollen die Freundinnen sie aufbauen und das Fest gemeinsam verbringen. Viel ist seit ihrem letzten Treffen passiert. Helga und Luise sind bereits Großmütter. Luises Söhne sind zu einem abenteuerlichen Roadtrip aufgebrochen, Josi und David mit ihren Kindern auf dem Weg nach Berlin zu Jack und seiner neuen Familie. Gerade weil sie sich zuvor so heftig mit Josi gestritten hat, tut es Luise besonders leid, dass sie Weihnachten ohne die Kinder feiern. Dass Annabel endlich wieder zu ihnen an den Starnberger See kommt ist allerdings ein Grund zu feiern! Zu dumm nur, dass ausgerechnet der anstrengende Professor seinen Aufenthalt in der Reiterpension verlängern will und dann auch noch Annabel vollkommen in Beschlag nimmt. Doch Annabel wird misstrauisch und so keimt in ihr ein Verdacht auf, der ihrer Spürnase eine so gar nicht weihnachtliche Aufgabe zukommen lässt. Während die Freundinnen auf die Rückkehr von Annabel warten, die eigentlich nur einen Weihnachtsbaum besorgen wollte, schwelgen die Freundinnen in Erinnerungen und Helga hat ihnen gleich einige Ankündigungen zu machen.Wieder ein unerwarteter Einstieg, aus einer fremden, männlichen Perspektive, die mich sehr lange grübeln ließ, um wen es denn da eigentlich geht, der solch seltsame Einstellungen offenbart. Zum Glück ist es keines der Kinder, die Freundinnen haben also nicht völlig in der Erziehung versagt!Vier Freundinnen, die unterschiedlicher eigentlich nicht sein können, aber die einander bei allem was das Leben ihnen in den letzten vierzig Jahren so beschert hat, zusammengehalten haben, was sie nur mehr zusammen schweißte. Na ja, Annabell konnte, die unkonventionelle, lebenslustige Helga ja anfangs gar nicht leiden und auch die anderen hat sie eher misstrauisch beäugt.... Doch die erzkatholische, brave Annabell ist eigentlich eine ganz patente und immer wieder bereit, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen. So passt sie dann doch zu ihren emanzipierten Freundinnen. Diese haben stets beschlossen, sich um Leben nicht unterbuttern zu lassen. Das ist ihnen bisher absolut gelungen. So ist nun zum Jahresende die beste Gelegenheit zurück zu blicken, als auch die Zukunft in Angriff zu nehmen und vielleicht noch mal ganz neue Wege zu gehen, oder Abschied zu nehmen, wenn dann aber bitte mit einem Fest! Oder zwei... Als Mutter konnte ich diese Gedanken zu Weihnachten ohne Kinder, oder die Sorgen nach einem Streit, oder die Zukunft der Sprößlinge sehr gut verstehen. Ebenso wie Annabell liebe ich Krimis, aber bislang habe ich Fälle nur nach Aktenlage gelöst und bin noch nie durch den Schnee geschlichen, um.... Eine sehr abwechslungsreiche Mischung mit Rückblicken und auch Erinnerungen, denn auch 1991 liegt ja schon etwas zurück. So musste ich beim Spulen von Benjamin Blümchenkassetten mit Stiften grinsen, bin mir allerdings relativ sicher, dass 1991 niemand CDs selbst gebrannt hat, sondern damals noch liebevoll Kassetten zusammengestellt wurden. Ansonsten fand ich aber alles sehr zeitgetreu und auch die Lieder, die mit ihren Erinnerungen in all den Jahrzehnten verknüpft werden, schwirrten mit immer wieder ihm Ohr herum. Gibt es eine bessere Zeit um nostalgisch zu werden, als die Weihnachtszeit? Stephanie Schuster wählt hierfür immer wieder Perspektivwechsel in der Erzählung, wobei einige Geschehnisse sogar von mehrern Freundinnen, aber aus ganz eigenen Blickwinkeln geschildert werden. Hierbei passt sie sich auch sprachlich an ihre Protagonistinnen an, so erzählt Helga salopper als Annabell, die dafür aber stets hinterfragt und doch auf Gott vertraut. Sprachlich ist die Kreation der "Schrobbe" für "Sch... Robbe" mein Highlight... das verschollene Lieblingskuscheltier, ohne dass die Fahrt erst gar nicht angetreten werden kann. Ich musste immer grinsen, wenn das Wort wieder fiel. Welches Elternteil kennt solche Tiere nicht?Abwechslungsreich und lebendig nimmt Elisabeth Günther die Zuhörerinnen mit ins weihnachtliche Oberbayern und immer wieder reist sie mit uns in die Vergangenheit. Sie lässt uns an bisher unbekannten Anekdoten, wie z.B. Helgas 1. Weihnachtsfest in der Seeklinik teilhaben, aber auch geheimnisvoll Annabel auf Verbrecherjagd begleiten. Während sie uns mit David und Josi auf die Reise nimmt, spürt man das Gequengel der Kinder im Auto und leidet mit der hochschwangeren Josi unter dem Gurt und dem unpassenden Sitz und überhaupt! - mit. Sie wechselt ihre Stimmfarbe und ihren Ausdruck stets an die jeweilige Person und Situation an.Nun ist die wunderbare Geschichte dieser Wunderfrauen tatsächlich auserzählt, auch wenn wir erst in den 90er Jahren angekommen sind. Beglückt und ein wenig traurig nehme ich von ihnen Abschied... aber ich kann sie ja noch mal von vorne hören. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Argon Verlag für meinen heißersehnten Einstieg in die Winterzeit!
Stephanie Schuster: Wünsche werden wahr bei hugendubel.de