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Produktbild: Die Verlorene | Miriam Georg
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Die Verlorene

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Tanja Fornaro ist Regisseurin und Sprecherin und versteht es auf großartige Weise, aus historischen Stoffen Zeit- und Hörreisen zu machen. Sie hat von Miriam Georg bereits mehrere Hörbücher bei argon gelesen, die eine große Hörer:innenschaft begeistern.

Die Vergangenheit unserer Mütter, die Zukunft unserer Töchter: der neue große Roman von Bestsellerautorin Miriam Georg (Elbleuchten).

Laura hat ihre Großmutter Änne oft von dem Gefühl des Sommers in Schlesien erzählen hören. Über die Menschen in ihrer Vergangenheit jedoch wollte Änne nie sprechen. Als ihre Großmutter schwer erkrankt, scheint es Laura auf einmal zu spät für all die Fragen, die jahrzehntelang unausgesprochen geblieben sind. Dann macht sie eine Entdeckung, die ein ganz neues Licht auf das Leben der Frau wirft, die ihr so vertraut war. Laura begibt sich auf die Suche nach dem ehemaligen Gutshof ihrer Familie - und stößt nicht nur auf Wahrheiten, die ihr Bild von Änne erschüttern, sondern auch auf weitere Fragen, die noch tiefer in die Vergangenheit führen. Fragen, deren Antworten alles verändern könnten.

Emotional, modern, generationsübergreifend: ein Hörbuch, das zum Nachdenken und zum Gespräch anregt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. August 2025
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
654,16 MB
Laufzeit
897 Minuten
Autor/Autorin
Miriam Georg
Sprecher/Sprecherin
Tanja Fornaro
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732484386

Bewertungen

Durchschnitt
6 Bewertungen
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Von Firieth am 15.09.2025

Dunkle Vergangenheit

Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Die Farbkombination von den Braun- und Blautönen gefällt mir wirklich gut. Es ist auch mal bisschen was anderes und passt auch zu dem Buch. Auch, wenn ich vielleicht noch ein Pferd darauf untergebracht hätte. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und war die ganze Zeit spannend. Trotz des Umfangs hat es sich zu keiner Zeit gezogen. Der Erzählstil hat mir wirklich sehr gut gefallen und auch die Hauptfiguren beider Zeiten waren sehr spannend und facettenreich. Es hat mir gefallen, wie man nach und nach die Geschichte von Änne erfahren hat und gleichzeitig, welche Spuren noch in der Gegenwart zu finden waren. Es gab immer wieder unerwartete Wendungen und es war spannend und gleichzeitig berührend, wie der Krieg die Familie verändert hat. Manche Wendungen waren auch wirklich überraschend und manches konnte man tatsächlich erahnen, was dem Ganzen aber keinen Abbruch getan hat. Die Erzählerin hat die Stimmungen und Charaktere des Buchs sehr gut rübergebracht. Es war wirklich sehr gut gelesen und die Stimme angenehm. Fazit: Ein wunderschönes und gefühlvolles Buch. Ich werde es definitiv nochmal hören oder lesen.
Von Jumari am 11.09.2025

Vergangenheit endet nicht mit dem Tod

Ich habe zuerst den Roman angefangen und beiseite gelegt, weil ich keinen Zugang fand, Dann habe ich das Hörbuch bekommen und bin von Null neu gestartet. Ich habe dann abwechselnd gelesen und gehört. Nun bin ich total überwältigt von diesem Roman, der eine Familiengeschichte erzählt, die gleich drei Frauengenerationen umfasst. Denn die Männer, die dazu gehören, sind bis auf einen nicht mehr da. Nur Laura, die Jüngste, hat ihren Jonathan und ist gerade von ihm glücklich schwanger. Laura ist die Enkelin von Änne, der Oma, die aus Schlesien stammte und kürzlich nach Erhalt eines geheimnisvollen Pakets mit einem Bild darin von einem Hocker stürzte und aus dem Koma nicht mehr erwachte. Ellen, die Tochter, ist konsterniert, Laura packt der Entdeckergeist. Zwischen beiden ist immer eine gewisse Spannung, Ellen scheint an manchen Enthüllungen nicht sehr interessiert. Miriam Georg erzählt die Geschichte von Änne, die auf einen Bauernhof in Schlesien in der Nähe von Oppeln aufwuchs. Sie hatte eine Zwillingsschwester Luise, und die Erlebnisse der beiden insbesondere in den Kriegsjahren werden so bildhaft erzählt, dass es eine Freude ist, die gleichzeitig zu Tränen rührt. Was am Ende des Kriegs und danach geschieht, will ich hier nicht berichten, es ist einerseits nichts Außergewöhnliches, andererseits für die Nachkommen von immenser Wichtigkeit. Dass der Zweite Weltkrieg, Flucht und Vertreibung zu den schwärzesten Kapitels der jüngeren deutschen Geschichte gehören, das weiß man, wenn man sich wie ich für diese Zeit interessiert. Da ich selbst gern "Ahnenforschung" betreibe, kann ich mich gut in Laura hineinversetzen, die alle Zeichen der Vergangenheit unbedingt deuten will. In Schlesien wird sie manches finden, das sie nie vermutet hat. Die Sprecherin Tanja Fornaro hat aus diesem Roman ein Hörbuch gemacht, dass nicht nur wie ein Hörspiel zu genießen war, sondern ein Kopfkino in Gang gesetzt hat, wie ich es selten erlebte. Fazit: Die Vergangenheit reicht in die Zukunft, sie ist wichtig für das Begreifen der Gegenwart. Ich empfehle dieses Hörbuch genauso wie das Buch.
Miriam Georg: Die Verlorene bei hugendubel.de