Eine Tote im Garten eines heruntergekommenen Hauses auf Fehmarn ruft die Bezirkskriminalkommission Lübeck auf den Plan. Pia Korittki ermittelt mit ihren Kollegen vor Ort, einem Haus, das nach einem Vierfachmord vor Jahrzehnten nur noch Mordkuhlen genannt wird. Und um Mord handelt es sich auch in diesem Fall. Der erst 18jährigen wurde der Schädel eingeschlagen. Die Eltern, aber auch die Mitbewohner dieser merkwürdigen WG, in der die Ermordete wohnte, sowie die Besitzerin des Hauses verhalten sich merkwürdig, scheinen etwas zu verschweigen zu haben. Und immer wieder drängt sich der alte Fall von damals in den Vordergrund und die Gerüchte darum, dass das Haus verflucht sei und die Geister der Vergangenheit dortselbst noch herumgeistern. Eine mühselige Spurensuche beginnt, die immer wieder um weitere Zwischenfälle ergänzt wird. Gefällig geschrieben, mit dem richtigen Drive und Platz für Zwischenmenschliches. Die Reihe um Pia Korittki hat was. Auch wenn man quasi rückwirkend liest.