Du suchst ein Buch mit Originals- u. Voodoo-Vibes? Dann bist du mit Heart of the Wicca Witch genau richtig! Die düstere Romantasy von Aylin Sarembe (mit allerhand Dämonen, Wiccas, Untoten u. Nekromanten), die hauptsächlich im French Quarter von New Orleans spielt, hat mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen! Die Autorin überzeugt mit einem tollen Setting, starken Charakteren u. einem Enemies To Lovers Trope vom Feinsten! Klare Leseempfehlung!
Klappentext:
Erbin eines Dämonenhotels und Oberhaupt eines Wicca-Clans. Zwei Titel, denen sich Aurelia stellen muss, nachdem ihr Vater kaltblütig ermordet wurde. Auf mysteriöse Weise wird Aurelia kurz darauf unzertrennlich mit ihrem Erzfeind Noah verbunden. Noah, ihr Kindheitsfreund und ausgerechnet Dämonenjäger. Der Mann, den sie hassen sollte der sie jedoch komplett um den Verstand bringt. Gefangen in dieser tödlichen Verbindung sind die beiden gezwungen, zusammenzuarbeiten, um einen Fluch zu brechen und ihre Heimatstadt New Orleans vor der vollkommenen Finsternis zu retten.
Wow, was für eine Geschichte! Diese erleben wir abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Aurelia u. Noah, wodurch man einen tiefen Einblick in deren Gedanken u. Gefühle erhält.
Schon bald wird klar, dass Noah Gefühle für Aurelia hegt, u. auch Aurelia muss immer wieder an ihre gemeinsame Vergangenheit als Jugendliche mit Noah denken. Wäre da nicht diese bescheuerte Verbindung, die bewirkt, dass sich beide nicht nur an die Gurgel gehen wollen. Nein: Die Verbindung bewirkt, dass sie sich gegenseitig töten möchten. Wie es dazukam, wollen die beiden herausfinden, denn die beiden hegen eben nicht nur Hass füreinander. Wer jetzt denkt, gut, dann sollen sie sich aus dem Weg gehen, hat falsch gedacht. Denn daran hat der liebe Erschaffer auch gedacht: Wenn beide zu weit voneinander entfernt sind, sprich: nicht im selben Raum sind, werden sie schwach u. fast schon unberechenbar in ihren Emotionen u. Verhalten.
Tja, es gibt also nur einen Weg: Den Erschaffer dieser Verbindung ausfindig machen u. diese verflixte Verbindung lösen. Doch diese Rechnung haben die beiden ohne den Rest der Welt gemacht: Denn irgendwer legt den beiden dabei viele Steine (in Form von gefährlichen Dämonen aus dem Abgrund, Nekromanten u. Untoten) in den Weg
Klingt unlösbar? Nicht für Aurelia u. Noah. Bis zur letzten Seite hofft man, dass die beiden es schaffen u. endlich zueinander finden. Tja, u. dann?
Ein fieser Cliffhanger. Und jetzt frage ich mich ernsthaft, wie ich das bis zum Erscheinen von Band 2 nur aushalten soll :-D
Insgesamt deshalb für mich eine wirklich gelungene Romantasy, die durch das düstere Setting in New Orleans den extra besonderen Kick erhält. Die Jazz-Musiker u. Voodoo- u. Hexenshops konnte ich vor meinem inneren Auge förmlich hören u. sehen! Wirklich gelungen!
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!
Zitat: Aylin Sarembe: Heart of the Wicca Witch, Pos. 3.234