Damals hatte Nicolas die Firma seines Vaters übernommen. Nun besteht sein Alltag nur noch aus Verantwortung, Terminen, Stress und Zwängen. Oft fragt sich Nicolas, wo eigentlich noch Zeit für seinen Sohn Julian und für seine Liebe Valerie im Leben bleibt? Beide kommen viel zu kurz. Und da ist noch was: eigentlich wollte Nicolas viel lieber Schriftsteller, wie sein Onkel, werden. Dieser stirbt plötzlich und nun muss Nicolas an den Ort zurückreisen, an dem er viele schöne Momente als Teenager erleben durfte. Somit beginnt für Nicolas und seine Familie ein Sommer, den so schnell niemand mehr vergessen wird ... Dieser Roman hat mich ab der ersten Seite sofort in den Bann gezogen. Ich mochte den "Vibe" und die gesamte Geschichte sehr. Es hat mich ein wenig an den Film "Ein gutes Jahr" erinnert. Für mich beinhaltete der Roman viele gut reflektierte Offenbarungen, die mir gut verdeutlicht haben, worauf es im Leben ankommt. Was hindert uns eigentlich daran, nicht das Leben zu leben, welches wir uns gern wünschen? Vielleicht weil wir es selbst gar nicht wissen?!Eine Geschichte, die sich mit den Fragen des Seins beschäftigt und mich sehr überzeugen konnte. Ich durfte ein kleines Lese-High-Light entdecken.