Englischer Krimi, der sich aber zu sehr in den privaten Konflikten der Charaktere verliert.
Thomas Lynley lädt Freunde und Familie auf sein feudales Stammsitz Howenstow, um seine Verlobung mit Deborah zu feiern. Was als entspannte Zusammenkunft geplant ist, entwickelt sich bald zu einem Albtraum, als ein junger Journalist in einem nahegelegenen Dorf brutal ermordet wird.Die ersten 150 Seiten passiert nichts außer, dass man eine sehr ausführliche Beschreibung der Charaktere bekommt. Dann beginnt die Ermittlungsarbeit, die aber deutlich von dem eigentlichen Kriminalfall ablenkt. Das Buch zu Ende zu lesen war eine kleine Qual, ich habe mich immer wieder erwischt, wie ich einzelne Seiten übersprungen habe.