Meine Rezension ist auf die angesprochenen Themen im Buch bezogen. Jede Autorin und jeder Autor, macht sich Gedanken, welche Themen im Buch angesprochen werden. Ich bin der Meinung, dass wir uns viel mehr mit diesen auseinandersetzen sollten.Wir alle lernen in unserem Leben schöne Dinge, aber auch traurige Dinge kennen. Eins der traumatischsten Begebenheiten, die wir erleben können, ist, wenn ein Elternteil den anderen betrügt bzw., wenn wir selbst von einem geliebten Menschen betrogen werden.Für die betrügende Person ist dies vielleicht ein Abenteuer, aber dabei wird vergessen, dass die Person, die betrogen wird, schwere psychische Probleme entwickeln kann. Das Gefühl des Betrugs ist schwer zu erklären, aber die Person, die betrogen wird, kann nicht nur Selbstzweifel entwickeln, sondern auch eine posttraumatische Belastungsstörung. Jeder, der einen geliebten Menschen betrügt, sollte sich im Klaren sein, dass er die andere Person geliebt hat und, ob der Betrug es wirklich wert ist, dass solche schweren Folgen entstehen können.Die Person, die einmal erlebt hat, welche schwerwiegenden Folgen, solch ein Betrug nach sich zieht, kann früher oder später einen Hass auf andere Menschen entwickeln, wenn diese ihren geliebten Menschen betrügen. Dieser Hass kann ein unvorstellbares Ausmaß annehmen.Wir alle erleben in unserem Leben Dinge, die uns verändern. Dabei ist es egal, ob diese gut oder schlecht sind. Unterm Strich, hat es uns zu diesem Menschen gemacht der wir heute sind. Einige von uns sind gefühlskälter geworden, andere feinfühliger, weil sie nicht wollen, dass es anderen Menschen so ergeht, wie es einen selbst ergangen ist. Erlebtes kann einen Menschen dazu bringen, einen Beruf zu erlernen, um anderen zu helfen. Diese Personen möchten der entstandenen Ungerechtigkeit entgegenstehen oder anderen Menschen helfen, gesund zu werden. Das eigene Leben kann so prägend sein, dass alles daran gesetzt wird, dass es anderen besser geht. Solche Menschen können die Welt nicht retten, aber sie können sie für viele zu einem besseren Ort machen.Trauer kann uns innerlich zerstören. Der Verlust eines geliebten Menschen, hinterlässt oft eine Leere und diese kann niemals geschlossen werden. Das Gefühl, dass du einen Menschen niemals wiedersiehst, einen Ratschlag von ihm bekommst, seine Stimme oder ihn lachen hörst, kann dich verzweifeln lassen und gleichzeitig ängstigen. Diese Verzweiflung und Angst, kann sich aber noch verstärken, wenn ein geliebter Mensch stirbt und du selbst an einer schweren lebensverkürzenden Erkrankung leidest. Die Sorgen, die dann aufkommen, können unterschiedlicher nicht sein. Gerade, wenn du Kinder hast, die noch nicht alt genug sind, um für sich selbst zu sorgen.Schließlich sind dann viele Fragen ungeklärt, wie z.B., was passiert, wenn auch mit mir was geschieht. Viele von uns machen sich erst Gedanken, wenn eine schlimme Diagnose im Raum steht. Wir alle sollten uns bewusst sein, dass es wichtig ist, alles abzuklären und das in guten Zeiten. Es kann irgendwann zu spät sein und dann treffen vielleicht Menschen eine Entscheidung, die es eigentlich nicht sollen.