Ein Fuchs und ein Junge verschwinden. Jahre später wird eine totkranke Frau ermordet. Wollte sie ihr Gewissen erleichtern und drohte die Wahrheit ans Licht zu kommen? Oder hat beides nichts miteinander zu tun? Es bleibt nicht der einzige Mord.Das Cover finde ich ganz passend gestaltet, wenn man mehr von den Geschehnissen Kenntnis erhält.Es war mein erstes Buch von Nele Neuhaus. Das war aber nicht weiter schlimm, da es ein unabhängiger in sich geschlossener Fall war.Das Buch wurde aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.Der Fall an und für sich war spannend erzählt, das Ende war schlüssig.Ganz Ruppertheim war hier im Fokus, weil die ehemaligen Kinder zusammenhielten und über die Geschehnisse der Vergangenheit schweigen. Auch Bodenstein ist tief in den Fall verwickelt.Mir gefallen die Charaktere. Pia ist noch etwas unsicher, als sie die Leitung übernimmt. Das merkt man ihr an und das ist für mich als Leser nachvollziehbar. Das Bodenstein dennoch ermittelt, weil der damals verschwundene Junge sein Freund und der verschwundene Fuchs sein Haustier war, ist für mich ebenso nachvollziehbar.Das Buch hat mir viele spannende Lesestunden geboten, auch wenn es am Ende etwas in die Länge gezogen wurde, weshalb ich es weiter empfehlen kann.