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Produktbild: Tasmanien | Paolo Giordano
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Tasmanien

Roman | Das Buch, das uns die Gegenwart erklärt

(126 Bewertungen)15
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Tasmanien ist ein lebenspraller Roman über unsere Gegenwart. Mit seinem einfühlsamen, präzisen Blick auf die Welt, die uns umgibt - Glaube, Wissenschaft, Klima, Elternschaft, Liebe - erzählt der italienische Bestsellerautor Paolo Giordano davon, wie wir alle nach einem Ort suchen, wo eine Zukunft möglich scheint. Damit gelingt ihm etwas Besonderes: Er gibt uns das Gefühl, weniger allein zu sein.

Tasmanien erzählt die Geschichte eines Mannes, der die Kontrolle über die Welt verloren hat und nun auf der Suche nach seiner, nach unserer Zukunft ist. Paolo ist Anfang vierzig und italienischer Journalist und Romancier. Seine Ehe hat einen kritischen Punkt erreicht, als seine Frau beschließt, die Versuche der künstlichen Befruchtung einzustellen, und die beiden sich vom Lebenstraum eines gemeinsamen Kindes verabschieden müssen. Um seiner eigenen Krise zu entkommen, bricht Paolo zur Klimakonferenz nach Paris auf, tauscht sich mit einem Wolkenforscher über klimatische Phänomene aus, mit einer Kriegsreporterin über internationalen Terrorismus - er reist in zahlreiche Städte und Länder, nur um nicht zu Hause zu sein. Doch wie soll er herausfinden, wie es mit ihm, mit allem weitergehen soll, wenn er sich der Welt immer wieder entzieht?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
335
Autor/Autorin
Paolo Giordano
Übersetzung
Barbara Kleiner
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
italienisch
Produktart
gebunden
Gewicht
446 g
Größe (L/B/H)
213/134/30 mm
ISBN
9783518431320

Portrait

Paolo Giordano

Paolo Giordano ist 1982 in Turin geboren und promovierter Physiker. Sein Debütroman, Die Einsamkeit der Primzahlen, wurde zum internationalen Bestseller. Er schreibt Drehbücher, Theaterstücke und Kolumnen für den Corriere della Sera. Sein jüngster Roman Tasmanien stand in Italien monatelang auf der Bestsellerliste und gilt als meistgelesenes Buch des Jahres 2022. Giordano lebt mit seiner Familie in Rom.

Barbara Kleiner ist promovierte Germanistin und Romanistin aus München, Jahrgang 1952. 2007 erhielt sie den Übersetzerpreis der Kulturstiftung NRW, der zu den höchstdotierten Auszeichnungen für literarische Übersetzer im deutschsprachigen Raum gehört, für ihre Übertragung von Ippolito Nievos Werk Bekenntnisse eines Italieners (Manesse Verlag, 2005) aus dem Italienischen. Gleichzeitig wurde das Gesamtwerk der Übersetzerin ausgezeichnet. 2011 erhielt sie den deutsch-italienischen Übersetzerpreis des Auswärtigen Amtes für ihre Übertragung von Ippolito Nievos Ein Engel an Güte (Manesse Verlag, 2010).

Pressestimmen

». . . kein typischer Roman, sondern ein Buch, das aufwühlt. « Carolin Gasteiger, Süddeutsche Zeitung

»Sehr jetztzeitig, illusionslos und darum verbindend. « Petra Ahne, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Tasmanien ist DAS große Buch über die Unruhe in der Welt von heute. Durch seine magische Klarheit und Aufrichtigkeit wärmt und tröstet es uns. « Le Monde

»Tasmanien ist eine kraftvolle Fabel des Humanismus und ein tief bewegender Roman über die Menschlichkeit. « Lire

»Als Chronik einer nahen Vergangenheit fängt Tasmanien die aufgeladene Atmosphäre der Gegenwart auf intelligente Weise ein. « Meike Feßmann, Deutschlandfunk

»[Der Roman] ist ganz am Puls unserer Zeit. « Katrin Hillgruber, Bayerischer Rundfunk

»Paolo Giordano hat einen Roman geschrieben, in dem sich sehr viel bei der Lektüre auch zwischen den Zeilen im Kopf der Leserschaft ereignet. « Annemarie Stoltenberg, NDR

»Primo Levi, Don DeLillo, David Foster Wallace sie alle vereint ein experimenteller Blickwinkel, zwischen realer und literarischer Welt. Giordano führt dies nun mit einer meisterhaften Genauigkeit fort, die in der heutigen Literatur ihresgleichen sucht. « La Repubblica

»Ein Roman, der unserer Rastlosigkeit eine Stimme verleiht, der sich in unsere innersten Gedanken windet und die ungeahnte Beharrlichkeit der Schönheit und der Hoffnung bezeugt. « La Stampa

»Wir, unsere Sorgen, unsere Einsamkeit, unsere Schwächen. Erzählt mit großer Anmut . . . Brillant. « Livres Hebdo

»Tasmanien ist ein Buch über die Suche, erzählt von einer kraftvollen Stimme. « Libération

»Paolo Giordano liefert einen großen Roman über die Ängste unserer Zeit und über den Weg, sie zu überwinden. Brillant und oft überwältigend. Es ist bewegend, Tasmanien im Gefolge des Kinoerfolgs von Christopher Nolans Oppenheimer zu lesen. « Les Echos

Bewertungen

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126 Bewertungen
15
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Von Laura Dein am 19.08.2025

Langatmig

Ich habe bereits Bücher des Autoren gelesen und mag seinen Stil eigentlich sehr. Als ich sah, dass es einen neuen Roman von ihm gibt und dass dieses auf der italienischen Bestsellerliste steht haben hohe Erwartungen in mir geweckt. Mittelpunkt der Handlung ist die persönliche Geschichte des Protagonisten Paolo, einem Journalisten und Schriftsteller Anfang vierzig, der sich in einer Ehekrise befindet und diese durch Flucht aus dem Alltag bewältigt. Er verreist viel und will ein Buch über die "Bomben" von Hiroshima und Nagasaki schreibt. Allerdings wirkt auch das eher wie eine Flucht. Das Thema interessiert ihn zwar, aber so ganz scheint er von seiner Buchidee auch nicht überzeugt zu sein. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Klimaforscher Novelli und Paolos Jugendfreund Guilio, die sich ebenfalls in Krisen befinden. Das Buch beleuchtet ausführlich die Beziehungen dieser Personen zu Paolo, und zwar auf eine ehrliche und nachvollziehbare Weise, was das Buch in dieser Hinsicht interessant macht. Allerdings werden die verschiedenen Treffen und Begegnungen oft sehr ausgeprägt erzählt, sodass es zu vielen Längen kommt und ich mich stellenweise beim lesen langweilte. Ich habe das Buch nicht bis zum Ende gelesen. Das kommt bei mir sehr selten vor. Aber hier hat mir definitiv die Nähe zu den Protagonisten und die Handlung gefehlt. Das kann der Autor definitiv besser.
LovelyBooks-BewertungVon downey_jr am 30.12.2024
Düster und distanziert