Inhaltsangabe:<br data-start="383" data-end="386">Der Rebellenstützpunkt ist zerstört, die Schlacht verloren und Juliette steht alleine da. Vom Schicksal ihrer Freunde, besonders Adam, weiß sie nichts. Doch eins ist klar: Das Reestablishment muss gestürzt werden. Dafür bleibt ihr nur eine Wahl: Warner. Der Feind, der sie einst gefangen hielt, wird zum Verbündeten und vielleicht mehr. Juliette muss entscheiden, wem sie vertrauen kann ... und wofür sie eigentlich kämpft.Meine kleine Spoiler Meinung:<br data-start="834" data-end="837">Es bleibt dabei: Juliettes Kopf ist laut. Sehr laut. Noch immer dreht sich alles um Emotionen, Selbstzweifel und endlose Liebesfragen. Kämpfe? Revolution? Strategie?Leider wieder nur am Rand oder ganz am Ende, fast wie ein nachgereichter Epilog.Trotzdem hat mir dieser Band bisher am besten gefallen vor allem,weil ich nie ein Fan von Adam war und die Dynamik mit Warner der Geschichte einfach mehr Tiefe gibt.<br data-start="1252" data-end="1255">Besonders gelungen finde ich Kenji, er bringt endlich Humor, Bodenständigkeit und ein bisschen Tempo in die Story. Leider wirkt auch er manchmal zu sehr als auflockernde Nebenrolle, damit noch mehr Platz für das Liebesdrama bleibt. Oft habe ich das Gefühl, die Szenen werden gehetzt durchgezogen, um schneller zurück zur Romantik zu kommen.<br data-start="1596" data-end="1599">Trotzdem: Das Buch hat Suchtpotenzial. Ich lese weiter, auch wenn ich danach nicht begeistert aufspringe. Es ist wie eine Serie, die man nebenbei schaut, nicht herausragend, aber man will wissen, wie es ausgeht.¿ Fazit:<br data-start="1825" data-end="1828">Besser als die Vorgänger, mit mehr Gefühl für Richtung und Charaktere, aber noch immer zu wenig Substanz in Sachen Handlung und Welt. Die Liebesgeschichte trägt den Band, Kenji rettet ihn streckenweise und trotzdem bleibt das Gefühl: Das könnte so viel mehr sein.