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Produktbild: Merano fatale | Elisabeth Florin
Produktbild: Merano fatale | Elisabeth Florin

Merano fatale

Kriminalroman

(55 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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Spritzige Lektüre mit Spannung und Humor:Am Tappeinerweg über Meran wird ein Kurgast ermordet. Während Ispettore Emmenegger kurz hofft, den Fall und seine Bergtour unter einen Hut zu bekommen, ändert sich alles, als die Mutter seiner Verlobten im Kommissariat auftaucht - und behauptet, den Mann vergiftet zu haben. Das ist ja eine schöne Familie, in die Emmenegger da einheiraten wird! Widerstrebend tauscht der Ispettore die Wanderstiefel gegen Lackschuhe und nimmt die Ermittlungen in der feinen und nicht ganz so feinen Gesellschaft Südtirols auf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. April 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Reihe
Niklas Zetterberg und Emma Steen
Autor/Autorin
Elisabeth Florin
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
351 g
Größe (L/B/H)
205/137/25 mm
ISBN
9783740817107

Portrait

Elisabeth Florin

Elisabeth Florin wuchs in Süddeutschland auf; ihre journalistische Laufbahn begann sie in den 1980er Jahren bei der RAI in Bozen. Von den Menschen in Südtirol und ihrer Geschichte fasziniert, verbringt sie seither viel Zeit in Meran und Umgebung. Sie arbeitete 25 Jahre lang als Finanzjournalistin und Kommunikationsexpertin in Frankfurt am Main.

Bewertungen

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Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon mabuerele am 26.08.2025
Humorvoller Krimi mit Überraschungen "...Merkwürdig, wie er dasitzt. So zusammengesunken. Hoffentlich ist ihm nicht schlecht geworden. Vorsichtig berührt Rosie ihn an der Schulter. Da kippt der Mann nach vorn..."Die Geschichte beginnt sofort mit einem Toten. Es handelt sich um einen Tourist, der regelmäßig Meran besucht hat.Die Autorin hat einen fesselnden und sehr komplexen Krimi geschrieben. Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen, lässt aber auch das Leben in Meran lebendig werden.Der Fall landet bei Ispettore Emmenegger. Der hat einen Ratschlag seines ehemaligen Chefs Commissario Pavarotti verinnerlicht:"...Blenden Sie die Gegenwart aus. Reisen Sie zurück in die Zeit. Dann geschieht der Mord erneut, direkt vor Ihren Augen..."Deshalb lässt Emmenegger den Tatort mit geschlossenen Augen auf sich wirken. Erst dann beginnt er, Fragen zu stellen. Eva ist nicht nur seine Partnerin im Beruf, sie soll es auch in seinem Leben werden. Ab und an aber geht er zu Verhören gern allein, so auch ins Schlosshotel, wo der Tote eingecheckt hatte. Emmenegger hat dazu seine eigene Meinung."...Für ihn sind Häuser wie dieses Schlosshotel eine Zurschaustellung teurer Dinge, die die Welt nicht braucht. Eine Spielwiese für reiche Leute, die nicht wissen, wohin mit der Kohle..."Der Fall erweist sich als kompliziert. Es gibt mehr Fragen als Antworten. Das betrifft zum einen die Kontakte des Toten, zum anderen seine VergangenheitAls besonderes Highlight befinden sich im Buch einige Briefe des Toten an eine Frau, die aber alles andere als erhellend sind.Die nötigen Besuche im Hotel stellen Emmenegger noch vor ganz andere Anforderungen. Hier kommt der trockene Humor der Geschichte zum Tragen."...-Die entgiften hier. Vielleicht gut für den Körper, aber schlecht fürs Gemüt. Sehr, sehr schlecht. Soll ich Ihnen eins dieser Biere ohne Umdrehungen bringen, Ispectore?..."Das Buch lebt von den Ermittlungen und den damit einhergehenden überraschenden Wendungen, lässt aber auch viel Raum für das Privatleben der Polizisten.Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Von Saskia H am 19.01.2025

Dunkler Schatten über Meran

Merano Fatale ist ein Kriminalroman der Autorin Elisabeth Florin und spielt im wunderschönen Südtirol. Es handelt sich um den zweiten Band der Meran Reihe der Autorin, er kann jedoch unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Ich selbst habe es zunächst gar nicht bemerkt, dass es sich um den Teil einer Reihe handelt und wurde auch im weiteren Verlauf des Buches nicht über den vorherigen Band gespoilert. Doch um was geht es in diesem Band? Im schönen Örtchen Meran wimmelt es nur so von Touristen, die die malerische Landschaft und die Ruhe genießen. Doch einer dieser Touristen, der in Meran seine Kur genießen wollte, kann diese Idylle nicht mehr genieße, denn er ist tot, genauer gesagt er wurde ermordet. Ein solches Verbrechen passt natürlich nicht in diese Urlaubsregion, schreckt es doch nur die Touristen ab. Daher ist es Ispettore Emmeneggers Aufgabe die Tat schnell aufzuklären und den Täter dingfest zu machen, damit die Ruhe wieder hergestellt werden kann. Emmenegger macht sich sofort an die Arbeit, jedoch ist es schwierig einen Täter zu ermitteln bei der Menge an Menschen, gibt es doch auch zunächst kein richtiges Motiv. Die Ermittlungen gestalten sich daher schwierig, bis plötzlich seine zukünftige Schwiegermutter vor ihm steht und ein Geständnis ablegt. Doch das Geständnis ist lückenhaft, sodass Emmenegger widerstrebend seine Wanderschuhe gegen Lackschuhe tauscht und beginnt in der feinen Gesellschaft zu ermitteln, eine Welt die ihm doch sehr fremd ist. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich kann mir vorstellen noch weitere Bücher von ihr zu Lesen. Der Schreibstil ist sehr malerisch, sodass mich die Beschreibungen der Landschaft ins Träumen versetzt haben. Ich selbst war vor Jahren in Meran und beim Lesen sind längst vergessene Erinnerungen wieder aufgetaucht. Auch war der Schreibstil eher einfacher gehalten, was mir persönlich lieber ist, da so der Lesefluss nicht durch komplexe Satzgefüge gestört wird. Das Ermittler-Duo, bestehend aus Ispettore Emmenegger und seiner Verlobten Eva Marthaler, wurde von der Autorin liebevoll gestaltet, wobei ich die Dialoge besonders gelungen fand. Die Charaktere wurden sehr authentisch gestaltet, sodass es mir sehr viel Vergnügen bereitet hat ihre Ermittlungen und privaten Angelegenheiten zu verfolgen. Spannung kam auch hier nicht zu kurz, denn der Täter bleibt hier lange unerkannt, trotz des frühen Geständnisses. Ich selbst habe begeistert mitgerätselt, muss aber auch zugeben, dass sich die Spannung kontinuierlich gesteigert hat, es aber auf diesem Weg auch ein, zwei Stellen gab, die etwas langatmig waren und etwas kürzer hätten ausfallen können. Diese haben aber nur einen kleinen Teil des gesamten Buches ausgemacht und waren auch nicht langwieriger als in anderen Kriminalromanen, dennoch ist es das i-Tüpfelchen, das noch verbessert bzw. gesteigert werden könnte, um diesen Roman bzw. folgende Romane perfekt abzurunden und sie zu einem ausgezeichneten Kriminalroman zu machen. Das Buch hat mir viele angenehme, aber auch spannungsvolle Lesestunden beschert und ist nicht nur für Südtirol-Fans ein Muss, sodass ich es guten Gewissens jedem Krimi-Fan weiterempfehlen kann und natürlich auch solchen Lesern, die es noch werden wollen.