Die freischaffende Journalistin Mary hat Probleme sich auf eine feste Beziehung und auf einen festen Wohnort einzulassen. Als Kind hat sie mit ihren Eltern in Irland eine glückliche Kindheit erlebt. Ihre Eltern haben ein Hotel geführt und kamen bei einer Gasexplosion/Brand ums Leben. Mary hat fast keine Erinnerungen an das Unglück, wuchs bei ihrer Tante ohne viel Liebe in Deutschland auf und ist sehr labil. Als sie auf dem Flughafen einen Mann wieder zu erkennen meint, der damals im Hotel verkehrte, setzt sie eine Privatdetektivin darauf an. Als sie dann noch in ihre alte Heimat reist, setzt sie gefährliche Ereignisse in Gang.
Das Cover zeigt eine schöne irische Landschaft mit heraufziehenden Wolken am Himmel und passt zusammen mit dem Titel sehr gut zum Inhalt. Die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben. Der Schreibstil nimmt mich sofort mit in die Handlung, die aus der Sicht von Mary erzählt wird. Was langsam und ausführlich beginnt, wird dann immer dramatischer und es tauchen immer neue Versionen von der Brandnacht auf. Zum Ende gibt es dann eine Wendung, die ich nicht erwartet habe.