Der Heilige Gral gehört zu den machtvollsten Mythen des Abendlandes. Aber was ist er überhaupt? Der Kelch des letzten Abendmahls, ein Gefäß mit Jesu Blut, ein Stein? Matthias Egeler folgt in dieser ebenso spannenden wie kenntnisreichen Darstellung der Spur des Grals von keltischen Mythen über die Ritter der Tafelrunde bis hin zu Dan Brown und zeigt, wie der Heilige Gral in seiner langen Geschichte immer wieder zum Kristallisationspunkt von Sehnsüchten wurde und bis heute nichts an Faszination eingebüßt hat.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort
1. Vom Mythos zum Mysterium: die frü he Artusliteratur, Chré tien de Troyes und die Frage keltischer mythologischer Wurzeln des Grals
2. Der Gral als christliches Symbol und als Ziel ritterlicher Suche: von Robert de Boron bis zu den groß en Gralszyklen
3. Mittelalterbegeisterung und Gralsschwä rmerei: der Gral von seiner Wiederentdeckung bis zum Ersten Weltkrieg
4. Zwischen Wiederkehr des Mythos und Trivialisierung: der Gral vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart
5. Ausblick: Versatilitä t und Gegenkultur
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