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Die Welt von morgen

Ein souveränes demokratisches Europa - und seine Feinde | Ein Manifest für das Friedensprojekt Europa

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Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Europa steht wieder am Scheideweg. Robert Menasse erklärt und verteidigt die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden.

1945 stoßen Visionäre ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation - Europa bekommt eine zweite Chance. Doch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten erstarkt ein neuer Nationalismus. Wie wird die Welt von morgen aussehen?

Robert Menasse erklärt und verteidigt die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft - mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Mai 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
189
Autor/Autorin
Robert Menasse
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
182 g
Größe (L/B/H)
188/117/17 mm
ISBN
9783518474877

Portrait

Robert Menasse

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u. a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.


Pressestimmen

»Niemand schrieb und schreibt in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur so leidenschaftlich über die EU wie der 1954 in Wien geborene Schriftsteller. « Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Der österreichische Schriftsteller . . . widmet sich den haarsträubenden Fehlern der EU-Politik und verteidigt doch leidenschaftlich die europäische Idee gegen ihre kleinstaatlichen Kritiker. « FOCUS

»Wer mittlerweile ein wenig erschöpft ist von immer neuen politischen Enttäuschungen . . . oder den Wahlsiegen von rechtsextremen, antieuropäischen Parteien . . . könnte im Jahr der Europawahl wohl nichts Besseres tun, als Menasse lesen. « Geertjan de Vugt, Süddeutsche Zeitung

»Dieser Essay von Menasse begeistert. Argumentativ, intellektuell und sprachlich befindet er sich auf einem hohen Niveau, unterhält dazu aber auch. « BRF

»[Robert Menasse] legt hier eine Streitschrift gegen die Renationalisierung vor, gegen eine Politik, die die Errungenschaften der europäischen Einigung zurückbauen, im Extrem gar ganz abschaffen will. Vor der Europawahl ein überzeugendes Plädoyer für eine nachnationale Demokratie. « Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger

»Menasse ist ohne eine Phrase zu bemühen glühender Europäer, wie es einst Stefan Zweig war. Menasse nennt seinen Ausblick auf Europa ganz bewusst Die Welt von morgen: Nicht wehmütiger Rückblick ist darin angesagt, sondern mutige Vorausschau, die angesichts des stockenden Fortschreitens des Projekts Europa umso notwendiger ist. « Gerhard Zeillinger, Der Standard

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