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Produktbild: Organtransplantation und Strafrechtspaternalismus | Jörg Scheinfeld
Produktbild: Organtransplantation und Strafrechtspaternalismus | Jörg Scheinfeld

Organtransplantation und Strafrechtspaternalismus

Eine Analyse der strafbewehrten Spendebegrenzungen im deutschen Transplantationsrecht

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Organbedürftige ebenso wie spendewillige Bürger stehen vor paternalistischen und strafbewehrten Spendeverboten. Diese Verbote kosten nicht nur Leben. Jörg Scheinfeld zeigt auf, warum solche Strafnormen in einem freiheitlichen Rechtsstaat gegen grundlegende Prinzipien des Rechts verstoßen.
Das deutsche Recht kennt fürsorglich gemeinte Verbote, die den Bürger davor schützen sollen, sich selbst zu schädigen. In diesem Geiste agierend lässt sich der deutsche Gesetzgeber im Recht der Organtransplantation selbst von der dramatischen Organknappheit nicht abhalten, vollverantwortlichen Akteuren enge Grenzen für gesundheits- und lebensrettende Organspenden zu ziehen und Überschreitungen dieser Grenzen - auch wenn mit bester Absicht begangen - sogar zu bestrafen. Jörg Scheinfeld hinterfragt die Berechtigung dieser Strafnormen: de lege lata auf den Ebenen des Straf- und Verfassungsrechts sowie de lege ferenda auf dem Feld der Rechtsethik. Bezogen auf die Spende von Organen im engeren Sinn macht Jörg Scheinfeld die mit dem geltenden Strafrechtspaternalismus verfolgten Zwecke sichtbar und misst sie an den grundlegenden Prinzipien des Strafrechts.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Mai 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
617
Reihe
Jus Poenale
Autor/Autorin
Jörg Scheinfeld
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
gebunden
Gewicht
1101 g
Größe (L/B/H)
242/167/37 mm
ISBN
9783161533921

Portrait

Jörg Scheinfeld

Geboren 1970; Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Università t Bochum; 2005 Promotion; 2012 Habilitation; seitdem Lehrstuhlvertreter und spà ter Lehrkraft fà r besondere Aufgaben an der Università t Mainz.

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