Die Internationalisierung ihrer Geschäftsbereiche ist eine der wichtigsten Aufgaben, vor die sich Unternehmungen heutzutage gestellt sehen. Die bisweilen als bedrohlich wahrgenommene Globalisierung der Wirtschaft setzt die Unternehmungen zunehmend unter Zugzwang. Insbesondere Unternehmen, deren Kernmärkte mehr oder weniger saturiert sind, sehen sich gezwungen, neue Absatzmärkte zu erschließen. Daraus resultierend ist in den vergangenen Jahren zu beobachten, dass der Welthandel konstant stärker wächst als die Weltproduktion. Die ausländischen Direktinvestitionen haben selbst dieses Wachstum noch übertroffen, sind weltweit in den vergangenen Jahren jedoch rückläufig.
Einen der populärsten Zielmärkte der Internationalisierung von Unternehmen stellt seit einigen Jahren China dar. Dauerhafte jährliche Wachstumsraten von über 9% und 1, 3 Mrd. potenzielle Kunden sind ein schlagkräftiges Argument, China nicht ausschließlich als günstigen Produktionsstandort zu sehen.
Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, einen Überblick über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des großen unternehmerischen Schrittes - des internationalen Markteintritts in die Volksrepublik China - zu geben und hierbei insbesondere die außergewöhnlichen kulturellen, geographischen und ökonomischen Umstände zu berücksichtigen, die der chinesische Markt mit sich bringt.
Inhaltsverzeichnis
1;Der Autor;6 2;INHALT;8 3;ABBILDUNGSVERZEICHNIS;10 4;TABELLENVERZEICHNIS;11 5;ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS;12 6;1 EINLEITUNG;14 6.1;1.1 FRAGESTELLUNG UND ZIELSETZUNG;14 6.2;1.2 AUFBAU DER STUDIE;16 7;2 DIE BESONDERHEITEN KLEINER UND MITTLERER UNTERNEHMEN;18 7.1;2.1 DEFINITION KLEINER UND MITTLERER UNTERNEHMEN;19 7.1.1;2.1.1 DIE QUANTITATIVE DEFINITION;19 7.1.2;2.1.2 DIE QUALITATIVE DEFINITION;21 7.2;2.2 DIE VOLKSWIRTSCHAFTLICHE BEDEUTUNG VON KMU;23 7.3;2.3 DER MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMER;24 7.4;2.4 KMU UND STRATEGIE;26 8;3 GRUNDLAGEN DER INTERNATIONALISIERUNG KLEINER UND MITTLERER UNTERNEHMEN;30 8.1;3.1 MOTIVE UND ZIELE DER INTERNATIONALISIERUNG;30 8.2;3.2 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN VON KMU BEI DER INTERNATIONALISIERUNG;32 8.3;3.3 MARKT - UND STANDORTWAHL;34 8.4;3.4 FORMEN DER INTERNATIONALISIERUNG;37 8.4.1;3.4.1 EXPORT;37 8.4.2;3.4.2 LIZENZVERGABE;38 8.4.3;3.4.3 JOINT VENTURES;40 8.4.4;3.4.4 HUNDERT PROZENTIGE TOCHTERGESELLSCHAFTEN;42 9;4 CHINA BESONDERHEITEN DES MARKTES UND DER KULTUR;44 9.1;4.1 BESONDERHEITEN DER CHINESISCHEN KULTUR UND MENTALITÄ T;44 9.1.1;4.1.1 GUANXI DIE ROLLE VON BEZIEHUNGEN IM CHINESISCHEN GESCHÄFTSLEBEN;46 9.1.2;4.1.2 MIANZI DIE ANGST DAS GESICHT ZU VERLIEREN;48 9.1.3;4.1.3 KONFLIKTVERHALTEN IN CHINA;49 9.2;4.2 UNTERNEHMENSUMFELD IN CHINA;50 9.2.1;4.2.1 DIE WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG;51 9.2.2;4.2.2 DIE STRUKTURELLEN UND GEOGRAFISCHEN UNTERSCHIEDE;52 9.2.3;4.2.3 DER CHINESISCHE ARBEITSMARKT;55 9.2.4;4.2.4 SOZIALISTISCHE MARKTWIRTSCHAFT DIE POLITISCHEN RAHMENBEDINGUNGEN;58 9.3;4.3 RELEVANTE MERMALE CHINESISCHER MÄRKTE;60 9.3.1;4.3.1 DER SCHUTZ GEISTIGEN EIGENTUMS IN CHINA;61 9.3.2;4.3.2 DER CHINESISCHE KONSUMENT;63 10;5 STRATEGIEN ZUR ERSCHLIESSUNG DES CHINESISCHEN MARKTES;66 10.1;5.1 DIE WAHL DES ZEITPUNKTES;67 10.2;5.2 DIE WAHL DER MARKTEINTRITTSFORM;68 10.2.1;5.2.1 MARKTBEARBEITUNGSFORMEN;70 10.3;5.3 DIE WAHL DES STANDORTES;76 10.4;5.4 DER WEG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN NACH CHINA;78 10.4.1;5.4.1 DER PASSENDE KOOPERATIONSPARTNER FÜR KMU;79
10.4.2;5.4.2 FÜHRUNG UND KONTROLLE KOOPERATIVER EIGENTUMSFORMEN;84 10.5;5.5 FAZIT SIND KMU FÜR EINEN MARKTEINTRITT NACH CHINA GEEIGNET ?;86 11;6 SCHLUSSBETRACHTUNG;90 11.1;6.1 ZUSAMMENFASSUNG;90 11.2;6.2 AUSBLICK;92 12;LITERATURVERZEICHNIS;94 13;Reihe China;106