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Produktbild: Deutungskämpfe | Margarete Jäger, Siegfried Jäger
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Deutungskämpfe

Theorie und Praxis Kritischer Diskursanalyse

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Das Buch stellt eine Einführung in Theorie, Methode und Praxis einer an Michel Foucault orientierten angewandten Diskurstheorie dar. Neben einleitenden Artikeln zu Theorie, Methode, Kollektivsymbolik, Normalismus als zentralen diskurstragenden Kategorien werden Analysen zu brisanten Diskursen vorgelegt, insbesondere zu den Themen Einwanderung, Rechtsextremismus, Krieg und Biopolitik.

Inhaltsverzeichnis

Einstieg: Muss das, was selbstverständlich ist, wirklich selbstverständlich sein? . - Einstieg: Muss das, was selbstverständlich ist, wirklich selbstverständlich sein? . - Grundlagen Kritischer Diskursanalyse. - Diskurs als Fluss von Wissen durch die Zeit . Ein transdisziplinäres politisches Konzept zur Deutung gesellschaftlicher Wirklichkeit. - Das Sysykoll . Kollektivsymbolik als diskurstragende Kategorie, am Beispiel von Konfliktdiskursen. - Normalität um jeden Preis? Normalismus und Normalisierung als diskurstragende Kategorien in modernen Industriegesellschaften. - Projekte und Analysen. - Die Bild-Zeitung als Großregulator. Die Berichterstattung über Einwanderung und Flucht und die Fahndung nach der RAF im Frühjahr 1993 und ihre normalisierenden Effekte. - Das Dispositive des Institutionellen Rassismus. Eine diskurstheoretische Annäherung an einen umstrittenen Begriff. - Gefährlich fremd? Zur Dynamik des Zusammenwirkens unterschiedlicher Diskursstränge und-ebenen am Beispiel der Kopftuchdebatte. - Rassisierende Deutungen. Der Karikaturenstreit in deutschen Print-Medien und seine Auswirkungen auf den Einwanderungsdiskurs. - Wir hatten einen Schwarzen? Konstanz und Konjunkturen des alltäglichen Rassismus seit Beginn der 90er Jahre. - Der konservative Revolutionär bei der Schreibtisch-Arbeit. Feinanalyse eines typischen Artikels aus der extrem rechten Jungen Freiheit. - Die zahnlose Kritik der Medien am NATO-Krieg in Jugoslawien. - Zwischen Antisemitismus, Rassismus und Solidarität. Die Berichterstattung zur Zweiten Intifada in deutschen Printmedien. - Ein Puzzle, das sich zu einem Gesamtbild zusammensetzen lässt. Biopolitik in deutschen Printmedien. - Ansätze zu einer Dispositivanalyse anhand eines Stadtteils mitbesonderem Erneuerungsbedarf Ein Arbeitsbericht. - Die Wahrheit zu sagen. Ausstieg.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Dezember 2007
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
2,57 MB
Reihe
Medien . Kultur . Kommunikation
Autor/Autorin
Margarete Jäger, Siegfried Jäger
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783531903873

Portrait

Margarete Jäger

Margarete Jäger, Dr. phil. , Dipl. Oec. ist stellvertretende Leiterin des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung; Arbeitsschwerpunkte: Diskursanalysen zu Migration, Krieg und Gender.

Siegfried Jäger, Prof. Dr. , Universität Duisburg-Essen, ist Leiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung; Arbeitsschwerpunkte: Diskurstheorie und -analyse.

Pressestimmen


" Wer überlegt, diskursanalytisch zu arbeiten und sich zu Anschauungszwecken konkrete Anwendungsfelder zu Gemüte führen möchte, liegt mit dieser Publikation goldrichtig. " medien & zeit - Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart, 04/2008




" Das [. . .] Buch vermittelt Einblicke in die Erkenntnisinteressen und vor allem in die Erkenntnischancen eines speziellen diskursanalytischen Unternehmens. Wer dessen politische Haltung und Perspektive teilt, bekommt hier Wasser auf Mühlen. " Soziologische Revue, 04/2008




" Insgesamt geben die in diesem Band vorgestellten diskursanalytischen Arbeiten einen umfänglichen Einblick in die am DISS geleistete Auseinandersetzung mit dem Mediendiskurs und darin, wie der Einsatz von Kollektivsymbolik dazu beiträgt, Sachverhalte und Ereignisse mit (politisch relevanter) Bedeutung aufzuladen und so zu (de-)normalisieren. In diesem Sinne sind die versammelten Beiträge [. . .] ein Stück kritischer Aufklärung über die Generierung jener diskursiven Sagbarkeitsfelder [. . .], welche die medienöffentlichen Debatten samt ihrer Gegendiskurse bestimmen und so zumindest Teile des Alltagsdiskurses duchziehen. " FQS - Forum Qualitative Sozialforschung, 02/2007

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